Page 244 - Gottes feine Kunst
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des Lebens widerspricht der Wissenschaft, die angeblichen evolu-
tionären Mechanismen haben keine evolutive Kraft, und die
Fossilien demonstrieren, dass die erforderlichen Übergangsformen
nie existiert haben. Daraus folgt ganz sicher, dass die
Evolutionstheorie als unwissenschaftliche Idee beiseite geschoben
werden sollte. Schon viele Vorstellungen, wie die des Universums
mit der Erde als Mittelpunkt, sind im Verlauf der Geschichte revi-
diert worden.
Doch die Evolutionstheorie wird auf der Tagesordnung der
Wissenschaft gehalten. Manche Menschen stellen Kritik an ihr so-
gar als Angriff auf die Wissenschaft dar. Warum?
Der Grund ist, dass die Theorie für bestimmte Kreise ein un-
verzichtbarer dogmatischer Glaube ist. Diese Kreise sind der mate-
rialistischen Philosophie blind ergeben und adoptieren den
Darwinismus, weil er die einzige materialistische Erklärung ist, die
vorgestellt werden kann, um das Funktionieren der Natur zu er-
klären.
Interessant genug ist, sie geben diese Tatsache von Zeit zu Zeit
zu. Ein wohlbekannter Genetiker und in der Wolle gefärbter
Evolutionist, Richard C. Lewontin von der Harvard Universität ge-
steht, er sei “zuallererst einmal Materialist und dann
Wissenschaftler“:
“Es ist nicht etwa so, dass die Methoden und Institutionen der
Wissenschaft uns in irgendeiner Weise dazu zwingen, eine mate-
rielle Erklärung für diese phänomenale Welt zu akzeptieren, son-
dern wir sind gezwungen durch unser a priori Festhalten an mate-
riellen Ursachen einen "Ermittlungsapparat" und eine Reihe von
Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen produzieren,
gleichgültig wie mystifizierend dies sein mag und wie stark sich
die Intuition des nicht Eingeweihten dagegen sträuben mag, und
dadurch, dass Materialismus absolut ist, wir können es uns also
gar nicht erlauben, eine heilige Intervention zuzulassen...“ 56