Page 375 - Der widerlegte Darwinismus
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DIE VARIABILITAT DER ZEIT
UND DIE REALITÄT DES
SCHICKSALS
M it dem, was wir bisher erläutert haben, ist es unbestreitbar gewor-
den, dass in Wirklichkeit kein dreidimensionaler Ort existiert,
dass diese Annahme auf Vorurteilen basiert und dass das ganze
Leben losgelöst von Räumlichkeit abläuft. Das Gegenteil zu behaupten,
wäre weit entfernt von Logik und Wissenschaft und ein Aberglaube. Es
gibt keinen gültigen Beweis, dass die physische Welt vorhanden ist. Dies
zerstört die erste Hypothese der materialistischen Philosophie, die besagt,
dass Materie absolut und ewig sei. Die zweite Hypothese der
Materialisten ist, dass die Zeit absolut und ewig sei. Auch hierbei handelt
es sich um einen Aberglauben.
Die Zeitempfindung
Die Empfindung Zeit ist eigentlich ein Vergleichsverfahren eines
Moments mit dem anderen. Dies können wir mit einem Beispiel erläu-
tern: Wenn wir beispielsweise gegen einen Gegenstand schlagen, gibt es
ein bestimmtes Geräusch. Wenn wir fünf Minuten später wieder gegen
denselben Gegenstand schlagen, gibt es wieder das gleiche Geräusch. Die
Dauer zwischen dem ersten und dem zweiten Geräusch nimmt man als
Zeit wahr. Eigentlich besteht das erste Geräusch, wenn man das zweite
Geräusch hört, nur aus einer Illusion im Gehirn. Es ist nur eine
Information, welche im Gedächtnis ist. Man bekommt die
Zeitempfindung, in dem man "das Erlebte im Gedächtnis mit dem jetzi-
gen Moment den man lebt" vergleicht. Wenn es diesen Vergleich nicht
gäbe, gäbe es auch keine Zeitempfindung.
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