Page 147 - Die Wichtigkeit der Glaubenswahrheiten
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HarunYahya(AdnanOktar)
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Der wissenschaftliche Zusammenbruch
des Darwinismus
Obwohl der Grundgedanke des Darwinismus bis ins an-
tike Griechenland zurück reicht, wurde die Evolutionstheorie
erst im 19. Jahrhundert intensiv verbreitet. Die Entwicklung
gipfelte 1859 in der Veröffentlichung von Charles Darwins Der
Ursprung der Arten, wodurch sie zum zentralen Thema in der
Welt der Wissenschaft wurde. In seinem Buch bestritt er, dass
Gott alle Lebewesen auf der Erde getrennt erschaffen hat,
denn er behauptete, alles Leben stamme von einem gemeinsa-
men Vorfahren ab und habe sich im Lauf der Zeit durch kleine
Veränderungen diversifiziert. Darwins Theorie basierte nicht
auf konkreten wissenschaftlichen Befunden; er gab auch zu,
sie sei nur eine „Annahme“. Mehr noch, Darwin gestand in
dem besonders langen Kapitel seines Buches „Probleme der
Theorie“, seine Theorie versage angesichts vieler kritischer
Fragen.
Darwin setzte alle seine Hoffnungen in
neue wissenschaftliche Entdeckungen,
von denen er erwartete, sie würden
diese Probleme lösen. Doch entgegen
seinen Erwartungen vergrößerten
neue wissenschaftliche Erkenntnisse
nur die Dimension dieser Probleme.
Die Niederlage des Darwinismus an-
gesichts der Wissenschaft kann anhand
dreier Grundgedanken der Theorie fest-
gestellt werden:
Französischer Biologe Louis Pasteur