Page 145 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
P. 145
Harun Yahya (Adnan Oktar) 143
Evolutionisten unseres Landes, Prof. Dr. Ali Demirsoy, mit seinem wü-
tenden Verhalten während eines Fernsehprogramms über Evolution
geliefert. Demirsoy machte Aussagen wie “Sofern ein Wissenschaftler
in irgendeiner Art an Gott glaubt, sollte er sich nicht an einer
Universität befinden. Die an Gott glaubenden werfe ich aus der
Universität” und legte seinen evolutionistischen Blickwinkel voller
Vorurteile mit ganzer Deutlichkeit dar.
Da Muslime über diese Tatsachen vielleicht nicht informiert sind,
beurteilen sie die Ereignisse optimistisch und sehen deshalb im
Darwinismus keine Gefahr. Indessen führen jedoch die Materialisten
mit der angeblich wissenschaftlichen Unterstützung des Darwinismus
einen entschlossenen Kampf gegen die Religion. Aus diesem Grund
müssen die Muslime, die meinen, der Darwinismus sei am Ende, drin-
gendst vor dieser Gedankenlosigkeit gewarnt werden. Während in der
ganzen Welt mit Hilfe der Evolutionstheorie ein ernsthafter ideologi-
scher Angriff gegen die Religion unternommen wird, wäre es ein äu-
sserst falsches Verhalten, den Darwinismus zu verharmlosen und sich
in der Sicherheit zu wiegen, diese Theorie sei gestorben.
Die Vermeidung des ideellen Kampfes stärkt den
Darwinismus
Diejenigen die meinen, der Darwinismus stelle keine Gefahr dar
oder sei am Ende, und diejenigen, die diese Ideen in ihrer Umgebung
verbreiten, sind der Evolutionstheorie bewusst oder unbewusst behilf-
lich. Denn wenn sie in dieser Art Auskunft geben, entsteht in der
Gesellschaft die Meinung, dass es eine solche Gefahr nicht gibt. Somit
entwickelt sich gegen darwinistische Propaganda, gegen die
Fälschungen und Suggestionen keine geistige und wissenschaftliche
Sensibilität, und es werden keine Vorsichtsmassnahmen getroffen.
Im Gegensatz dazu setzen die Vertreter der Evolutionstheorie ihre
Anstrengungen fort, sei es auch mittels veralteter Informationen, und