Page 143 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar)                       141



            zu nehmenden Gefahr für die Muslime sein könne. Deshalb halten sie
            es nicht für notwendig, die Fälschungen und unwissenschaftlichen
            Behauptungen dieser Theorie offen darzulegen und sind der
            Auffassung, der Darwinismus sei ohnehin schon “gestorben”.
                 Doch im Gegensatz zu dem, was solche Menschen denken, unter-
            stützen mache Menschen immer noch die Evolutionstheorie wegen

            ihrer philosophischen Implikationen, auch wenn sie wissenschaftlich
            bankrott ist. 71  Doch in sehr vielen Ländern sind die Darwinisten in
            Schulen, Universitäten und in den Medien äusserst aktiv. In Wahrheit
            ist der Darwinismus eine weltweit organisierte Bewegung.
                 Die Evolutionisten haben in der Welt der Wissenschaft geradezu
            ein Zwangssystem aufgebaut. Sei es in wissenschaftlichen
            Veröffentlichungen oder in den Medien, es werden stets prodarwinisti-
            sche Interpretationen vorgenommen und die Evolutionstheorie wird in
            einer Art präsentiert, als handle es sich um eine endgültige Tatsache.

            Besonders die Medien, die auf eine breite Masse Einfluss ausüben, be-
            richten über jedes gefundene Knochenstück als den so genannten
            neuen Beweis der Evolution. In den Schulen und Universitäten werden
            darwinistische Akademiker unterstützt, bei den Wissenschaftlern mit
            Gottesglauben wird jedoch versucht, ihre akademische Karriere zu-
            grunde zu richten. Weil sie den
            Darwinismus ablehnen, werden die

            Bücher und Artikel der meisten von
            ihnen in den wissenschaftlichen
            Publikationen nicht veröffentlicht,
            und sie werden des Dogmatismus
            und der Rückständigkeit beschuldigt.
            Sofern ein Wissenschaftler in den
            westlichen Ländern eine akademische
            Karriere machen will, muss er nicht
            nur die Augen vor den darwinisti-          Prof. Phillip Johnson
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