Page 142 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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II I haben wir uns mit den Irrtümern befasst,
n den früheren Kapiteln des Buches
denen die Evolutionstheorie vertretende
Muslime bei der Verteidigung der Theorie ver-
fallen sind. Hier müssen wir uns jedoch auf
ein weiteres Thema konzentrieren, und zwar
betrifft es die Gleichgültigkeit gewisser Kreise
die, obwohl sie nicht an die Evolutionstheorie
glauben, die Gefahren dieser Theorie nicht erkennen.
Muslime, die eine sich völlig gegen die Schöpfungswahrheit stel-
lende Theorie als ungefährlich und harmlos ansehen, und ihre
Verbreitung tatenlos zusehen, werden der Evolutionstheorie indirekt
eine Stütze sein, denn somit kann sich diese in der Gesellschaft immer
mehr ausbreiten und wird unvermeidlich den Atheismus stärken. Aus
diesem Grund müssen die Frommen die Grundphilosophie der
Evolutionstheorie verstehen. Die Evolutionstheorie besteht aus mate-
rialistischer Philosophie unter dem Deckmäntelchen der Wissenschaft.
Die materialistische Philosophie ist jedoch die “Religion der
Ungläubigen”.
In dieser Lage wird jedem Muslim die Aufgabe der geistigen
Auseinandersetzung mit der Religion der Ungläubigen aufgebürdet.
Diejenigen, die den Darwinismus nicht als
Drohung empfinden, irren sich
Ein Teil der Muslime vertritt die Ansicht, dass die
Evolutionstheorie der Vergangenheit angehöre, dass sie heute nicht
mehr akzeptiert werde, und demzufolge nicht die Rede von einer ernst