Page 36 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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34               WARUM DARWINISMUS UND QURAN UNVEREINBAR SIND



                Lebewesen auftauchten indem sie sich voneinander entwickelten. Dies
                ist jedoch nicht der Fall, denn Evolutionisten behaupten, dass Leben sei
                zufällig durch nicht über Bewusstsein verfügende Mechanismen ent-
                standen. Anders ausgedrückt, das Leben auf der Erde entstand ohne
                Schöpfer aus unbelebten Substanzen.
                     Die erwähnte Behauptung lehnt die Existenz eines Schöpfers ab.

                Aus diesem Grund wird sie von gläubigen Menschen nicht beachtet. Da
                jedoch gewisse Muslime dies nicht bemerken vermuten sie, dass Gott
                möglicherweise die Lebewesen als sich entwickelnd erschaffen hat und
                sehen daher keinen Nachteil darin, die Evolutionstheorie zu verteidi-
                gen.Doch hier übersehen sie eine grosse Gefahr: Indem sie versuchen
                zu zeigen, dass Evolution und Religion vereinbar sind, unterstützen sie
                eine Auffassung, die eigentlich aufgrund ihrer eigenen Sichtweise ganz
                unmöglich sein sollte. Gleichzeitig übersehen die Evolutionisten diese
                Situation geflissentlich, weil sie dazu dient, ihre Sichtweise in der

                Gesellschaft akzeptabel werden zu lassen. Wenn dieses Thema aus der
                Sicht eines wahren Muslims betrachtet und im Licht der Quranverse
                bedacht wird, ist es offensichtlich, dass zwischen einer Theorie, die auf
                dem Glauben an den Zufall basiert und der Islamischen Religion keine
                Gemeinsamkeit zu finden ist. Wenn die Evolutionstheorie Zufälle, Zeit
                und leblose Materie als göttlich betrachtet, bedeutet dies, dass diese als
                Schöpfer bezeichnet werden. Ein Muslim wird sich niemals hinter eine

                auf solcherart götzendienerische Grundlage gestellte Theorie stellen.
                Ein gläubiger Mensch glaubt an Gott, den einzigen Schöpfer, der alles
                aus dem Nichts erschaffen hat, und kämpft mit Verstand und
                Wissenschaft gegen jegliche entgegengesetzte Ideen.
                     Die Evolutionstheorie ist ein Teil des Materialismus, und gemäss
                der verrückten Behauptung des Materialismus hat das Universum
                weder Anfang noch Ende – demzufolge gibt es auch keinen Schöpfer.
                Laut dieser heidnischen Ideologie sind Universum, Galaxien, Sterne,
                Planeten, Sonne, die weiteren Himmelskörper und deren perfekte
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