Page 35 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 33
Muslimischen Evolutionisten unterstützen diesen Aberglauben. Es
wurde in materialistischer Absicht verbreitet und hat eine götzendiene-
rische Funktion.
Evolution ist nicht nur ein bei den Sumerern oder den alten grie-
chischen Philosophen anzutreffender Aberglaube. Es ist bekannt, dass
alle westlichen Religionen, voran das alte Griechenland, und heutzu-
tage der Konfuzianismus, Taoismus und Buddhismus im Kern den
Evolutionsglauben tragen. Dies bestätigt die Tatsache, dass die
Evolutionstheorie gegenüber dem Islamischen Glauben völlig zuwider
ist.
Trotz geschichtlicher Gegenbeweise vertreten gewisse
Muslimische Evolutionisten die Evolutionstheorie und behaupten, dass
die Theorie der Schöpfung durch Evolution durch Quranverse belegt
wird und versuchen, den Ursprung der Evolutionsidee wiederum der
Islamischen Welt aufzubürden. Gemäss dieser Behauptung stammt der
erste Evolutionsgedanke von Muslimischen Philosophen, und deren in
Fremdsprachen übersetzte Werke haben in der westlichen Welt den
Evolutionsgedanken zustandegebracht.
Es ist offensichtlich, dass sogar diese zur Evolutionstheorie gehö-
renden Ideen griechischer Philosophen als von den alten heidnischen
Völkern stammend anzusehen sind. Wenn die wissenschaftlichen und
geschichtlichen Tatsachen so klar und eindeutig sind, ist es ein grosser
Fehler zu versuchen, den Muslimen den auf materieller Grundlage ge-
bauten Evolutionsgedanken aufzubürden.
Der Zufall kollidiert mit der Wahrheit der
Schöpfung
Diejenigen die behaupten, dass die Evolutionstheorie der
Schöpfung nicht widerspreche, ignorieren einen wichtigen Punkt: Sie
glauben, die zentrale Behauptung des Darwinismus sei, dass die