Page 39 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar)
Zufällen. Demzufolge gilt die Vergöttlichung der Zufälle und
Ablehnung der Existenz Gottes als Hauptmerkmal der Evolutionisten.
Auch wenn jemand die unverkennbare Existenz und Grösse Gottes
nicht akzeptiert, oder sich weigert sie zu sehen, so ändert dies über-
haupt nichts. Die unendliche Wissenschaft und unvergleichliche Kunst
Gottes beweist sich bei allem von ihm Erschaffenen immer wieder aufs
Neue.
Tatsächlich haben auch die wissenschaftlichen Errungenschaften
des 20. Jahrhunderts Behauptungen wie “Das Leben entsteht ganz von
selbst durch Zufälle und Naturereignisse” widerlegt. Der für das Leben
zutreffende Plan zeigt, dass es Gott ist, Der alle Lebewesen mit ausser-
ordentlichen Verstand und grenzenlosem Wissen geschaffen hat.
Dass sogar die als die einfachsten bekannten Lebewesen eine nicht
zu vermindernde Komplexität besitzen, führt die Vertreter der
Evolution in eine Sackgasse. Die Evolutionisten geben diese Tatsache
sogar selbst des öfteren zu. Obwohl er selbst ein Evolutionist ist, gibt
beispielsweise der weltberühmte englische Mathematiker und
Astronom Prof. Dr. Fred Hoyle die Unmöglichkeit der Entstehung des
Lebens durch Zufall zu: “Die Wahrscheinlichkeit der These, das Leben
sei vor allem durch Zufälle entstanden, ist so klein, dass die Annahme
dieser Behauptung als vernunftwidrig gilt.” 10
Der Evolutionist Pierre-Paul Grassé bezeichnet den Glauben an die
Schöpfungskraft des Zufalls als Utopie, und sagt dazu folgendes:
Doch die Theorie des Darwinismus fordert noch mehr: Für eine ein-
zige Pflanze, ein einziges Tier, müssten abertausende günstige, pas-
sende Ereignisse eintreten. So würden Wunder zur Regel werden:
Ereignisse mit unendlich geringer Wahrscheinlichkeit würden stän-
dig eintreten… Es gibt kein Gesetz gegen Tagträumereien, aber die
Wissenschaft sollte sich nicht in ihnen verlieren. 11
Mit diesen Worten wird die Lage, in der sich die Evolutionisten für
die Sache ihrer Ideologie verfangen haben, ganz offensichtlich. Obwohl