Page 49 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
P. 49
Harun Yahya (Adnan Oktar) 47
Mutationen sind Veränderungen,
Dieses
die an den Genen der Lebewesen
Volk von uns hat
durch äussere Faktoren wie ra-
sich andere Götter
dioaktive Strahlung oder DNS-
neben Ihm erwählt, ohne
Kopierfehler entstehen.
dass sie dafür einen klaren
Sicherlich führen Mutationen
Beweis beibringen. Wer aber
zu Veränderungen, jedoch
ist sündiger, als wer über Gott
sind diese Veränderungen
Falsches ausheckt?
niemals positiv, sondern stets (Sure 18:15 – al-Kahf)
zerstörerisch. Mutationen ent-
wickeln die Lebewesen also nicht
weiter, sondern sie schädigen sie.
Im 20. Jahrhundert war die Genetik
der die grösste Entwicklung aufweisende Wissenschaftszweig. Die
Erforschung genetischer Krankheiten bei den Lebewesen hat nach neu-
estem Stand ergeben, dass keine biologischen Veränderungen entstan-
den sind, die der Evolution nützen könnten. Als Ergebnis der
fortschreitenden Genforschung wurden ungefähr 4500 durch
Mutationen entstandene genetische Krankheiten definiert. Es ist be-
kannt, dass viele früher als erblich angenommene Krankheiten in
Wahrheit durch etliche verschiedenartige Mutationen entstanden sind.
Damit die Mutationen vom Vererbungsstandpunkt her sinnvoll
werden, müssen sie unbedingt in den Fortpflanzungsorganen, bei den
Männern in den Samenzellen, bei Frauen im Ei verwirklicht werden.
Nur eine auf diese Weise entstandene genetische Veränderung kann
einer nachfolgenden Generation weitergegeben werden. Der Grund vie-
ler genetischer Krankheiten sind die in diesen Zellen zum Vorschein
kommenden derartigen Veränderungen. Man nennt diese Art geneti-
scher Veränderungen “somatische Mutationen”, und bei manchen
Krebsarten ist der Grund bei den in der Zell-DNS entstandenen
Defekten zu finden.