Page 50 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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48 WARUM DARWINISMUS UND QURAN UNVEREINBAR SIND
Eines der besten Beispiele für die Schäden, die an Lebewesen an-
gerichtet werden können, ist der Krebs. Wie die als “krebserregend” be-
zeichneten chemischen Stoffe und ultraviolette Strahlen gelten auch
viele andere Faktoren als mutagen, sie haben eine mutationserzeu-
gende Wirkung. Seit die Gene entdeckt wurden, die bei der
Krebsbildung besonders als onkogen und tumorverhindernd gelten,
hat sich der Mechanismus der krebserregenden Mutation geklärt. Die
zwei erörterten Gene sind auch zur Zellvermehrung und
Selbsterneuerung des Körpers notwendig. Wenn jedoch eines davon
durch Mutationen geschädigt wird, geraten die Zellen ausser Kontrolle,
vergrössern sich und die Krebsbildung beginnt. Dieser Zustand kann
mit einem blockierten Gaspedal oder einer kaputten Bremse eines
Autos verglichen werden. In beiden Fällen ist ein Unfall unvermeidlich.
Auf gleiche Weise führt auch eine unkontrollierte Zellvermehrung zu-
erst zu Krebs, dann zum Tod. In Fällen von angeborenen, durch
Genmanipulationen entstandenen Schäden – zum Beispiel bei der
“Retinoblastoma”-Krankheit – verlieren Säuglinge innerhalb kürzester
Zeit ihr Leben.
Die durch Mutationen an Lebewesen angerichteten Schäden sind
nicht nur auf diese Beispiele beschränkt. Bei allen bis heute beobachte-
ten Mutationen sind sie fast immer schädlich, selten ohne Wirkung.
Trotzdem versuchen die Evolutionisten und auch die Muslimischen
Evolutionisten Mutationen immer noch als einen Mechanismus der
Evolution zu verteidigen. Wenn wie von den Evolutionisten behauptet
wurde, die Arten sich voneinander entwickelt hätten, müssten sich
Millionen von nützlichen Mutationen – und zwar direkt hintereinander
– verwirklicht haben.
Dieses Volk von uns hat sich andere Götter neben Ihm erwählt,
ohne dass sie dafür einen klaren Beweis beibringen. Wer aber ist
sündiger, als wer über Gott Falsches ausheckt? (Sure 18:15 – al-
Kahf)