Page 51 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
P. 51
Harun Yahya (Adnan Oktar) 49
Während heute die sich entwickelnde Wissenschaft tausende von
schädigenden Mutationen definiert und die dadurch entstandenen
Krankheiten aufzeigt, führt die Tatsache, dass die evolutionistischen
Wissenschaftler überhaupt kein das genetische Wissen erweiterndes
Mutationsbeispiel geben, die Evolutionstheorie in eine Sackgasse. Der
über Mutationen gemachte Kommentar eines der bekanntesten
Zoologen Frankreichs, Herausgeber des aus 35 Bänden bestehenden
Lexikons “Traite de Zoologie” und ehemaliger Präsident der französi-
schen Akademie der Wissenschaften Pierre-Paul Grassé, ist an dieser
Stelle sehr aufschlussreich. Grassé hat Mutationen mit “den während
des Abschreibens eines Textes gemachten Schreibfehlern” vergli-
chen. Und wie jeder Schreibfehler generieren auch Mutationen keine
neue Information, im Gegenteil, sie vernichten vorhandene
Information. Grassé hat diese Tatsache so erklärt:
Mutationen kommen mit der Zeit auf äusserst unordentliche Art an
den Tag. Sie haben keine einander ergänzenden Eigenschaften, und
über die nachfolgenden Generationen haben sie keine in eine be-
stimmte Richtung gehende kumulative Wirkung. Den bereits vorhan-
denen Aufbau ändern sie, jedoch tun sie das völlig auf ungeordnete
Weise... Wenn in einem lebenden Körper eine Unregelmässigkeit ent-
steht – so klein sie auch ist – bedeutet das den Tod. Zwischen Leben
und Anarchie (Unordnung) gibt es wahrscheinlich keine
Versöhnung. 14
Aus diesem Grund bringen Mutationen, wiederum laut Aussage
Grassés, so zahlreich sie auch sind, keinerlei Entwicklung zustande. Die
Wirkung der Mutationen können wir mit Erdbeben vergleichen. So wie
ein Erdbeben den Aufbau einer Stadt nicht fördert und verbessert, son-
dern zu ihrer Zerstörung führt, sind auch Mutationen stets der Grund
für negative Veränderungen. Aus dieser Sicht ist die auf Mutationen ge-
stützte Behauptung der Evolutionisten völlig unsinnig. (Für ausführli-
che Information siehe Der Evolutionsschwindel, Harun Yahya, Vural
Verlag)