Page 83 - Warum Darwinismus und Koran unvereinbar sind
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 81
und fügt sie in die gewünschte Form. Gott ist derjenige, Der Seinen
Willen zum gewünschten Zeitpunkt verwirklicht. Gott ist auch derje-
nige, Der im Himmel und auf Erden alles umgibt, und über alles Seine
Macht ausübt. Manche Menschen hingegen begreifen Gottes Macht
nicht, sie bewerten Ihn mit ihren eigenen begrenzten Mitteln. Die
Existenz dieser Leute hat Gott im Quran wie folgt erwähnt:
Und sie schätzen Gott nicht richtig ein, wenn sie sagen: “Gott hat
keinem Menschen etwas geoffenbart.”... (Sure 6:91 – al-An’am)
Sie schätzen Gott nicht in Seiner wahren Bedeutung ein. Seht, Gott,
ist wahrlich der Starke, der Mächtige. (Sure 22:74 – al-Hadsch)
Und sie schätzen Gott nicht nach Seiner wahren Bedeutung ein.
Aber die ganze Erde ist am Tage der Auferstehung für Ihn nur eine
Handvoll. Und die Himmel sind dann in Seiner Rechten zusam-
mengerollt. Preis sei Ihm! (Hoch erhaben ist Er) über das, was sie
Ihm beigesellen. (Sure 39:67 – az-Zumar)
Im Gegensatz zu den Vertretern der evolutiven Erschaffung hat
Gott nicht zuerst den Affen erschaffen, um ihn in mangelhaften Über-
gangsformen und mit fehlenden Organen durch Weiterentwicklung
zum Menschen werden zu lassen. Gott hat den Menschen in schönster
Gestalt erschaffen. Diese Wahrheit wird im Quran so bekundet:
Wir erschufen den Menschen gewiß in schönster Gestalt. (Sure 95:4
– at-Tin)
Erschaffen hat Er die Himmel und die Erde in Wahrheit. Und Er hat
euch geformt und euere Gestalt schön gemacht. Und zu Ihm ist die
Heimkehr. (Sure 64:3 – at-Taghabun)
Die obenerwähnten Quranverse gehören zu den Beweisen die zei-
gen, dass derjenige, Der den Menschen in perfekter Gestalt und in sei-
ner jetzigen Form erschaffen hat, einzig und allein Gott ist. Natürlich
hat der Mensch auch Unzulänglichkeiten und Schwächen, die ihn an
seine Armut vor seinem Herrn erinnern. Missbildungen und