Page 87 - Jesus kommt zurück
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W ER EVOLUTIONSSCHWINDEL
Die Anzahl der Bedingungen, die für die Entstehung einer
Zelle erfüllt sein müssen, ist so groß, dass ihre Entstehung mit
Zufällen nicht erklärt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit,
dass die 500 Aminosäuren, aus denen ein durchschnittliches
Proteinmolekül besteht, in der richtigen Anzahl und
Reihenfolge aneinandergefügt sind, plus die
Wahrscheinlichkeit, dass all die enthaltenen Aminosäuren aus-
schließlich linksdrehend und durch Peptidbindungen verbun-
den sind, ist 10 950 zu 1. In der Mathematik gelten
Wahrscheinlichkeiten, die kleiner als 1 zu 10 50 sind, als
“Nullwahrscheinlichkeit”.
Das Molekül namens DNS jedoch, das im Zellkern jeder der
100 Trillionen Zellen in unserem Körper verborgen liegt und
die genetischen Daten aufbewahrt, ist eine unglaublich große
Datenbank. Wollten wir die Information, die in der DNS ver-
schlüsselt ist niederschreiben, so müssten wir eine umfangrei-
che Bibliothek mit 900 Bänden von Enzyklopädien anlegen,
deren jede 500 Seiten umfasste.
An dieser Stelle ergibt sich ein interessantes Dilemma:
Während sich die DNS nur mit Hilfe einiger Enzyme verviel-
fältigen kann, die im Grunde genommen Proteine sind, kann
die Synthese dieser Enzyme sich nur durch bestimmte
Information realisieren, die im DNS Code enthalten ist: Da die-
se nun gegenseitig aufeinander angewiesen sind, müssen sie
zum Zweck der Vervielfältigung entweder gleichzeitig koexi-
stieren, oder das eine muss vor dem anderen “geschaffen” wor-
den sein. Dadurch gerät das Szenario, das Leben sei selbständig
entstanden, in eine Sackgasse.
In einem Artikel unter dem Titel “Der Ursprung des Lebens”,