Page 215 - Die Erschaffung des Universums
P. 215
Der Evolutionsschwindel 213
warum sich ihre Spur nicht in
Fossilien findet wenn tatsäch-
lich eine Evolution stattge-
funden hat, sind Fragen,
die die Theorien nicht zu
beantworten vermag.
Aber zunächst sollte
man sich mit der ersten
Stufe der sogenannten
"Evolution" beschäftigen:
Wie ist diese "Urzelle" ins
Dasein gekommen?
Da die Evolutionstheorie die
Schöpfung bestreitet und kein Eingreifen
einer übernatürlichen Kraft anerkennt, behauptet sie, diese "Urzelle" sei
ohne eine Konstruktion, einen Plan und eine Ordnung, im Rahmen der
Naturgesetze zufälligerweise entstanden. Das hieße, die unbelebte
Materie habe durch eine Abfolge von Zufällen eine lebendige Zelle her-
vorgebracht. Dies ist jedoch eine Behauptung, die den elementaren
Gesetzen der Biologie widerspricht.
Nur Leben bringt Leben hervor
In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein.
Denn in seiner Zeit war man der Ansicht, dass das Leben ganz einfach
strukturiert sei. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert,
Leben könne auf einfachste Weise aus toter Materie entstehen. Diese
Theorie war unter dem Namen "spontane Entstehung" bekannt. Zur
damaligen Zeit war der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus
Schlamm und Insekten aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wur-
den die kuriosesten Experimente durchgeführt. Man versuchte zum
Beispiel, indem man ein paar Körner Weizen auf einen schmutzigen
Lumpen legte, Mäuse hervorzubringen.
Auch das Auftreten von Würmern im Fleisch, galt als ein Beweis