Page 231 - Die Erschaffung des Universums
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Der Evolutionsschwindel                  229


            Hilfe von speziellen Brillen erzielt werden, und fernerhin handelt es sich
            hierbei nur um eine künstliche Räumlichkeit. Der Hintergrund ist ver-
            schwommen und der Vordergrund erscheint wie Papierschablonen. Es
            war bisher nicht möglich, ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild wie
            das der natürlichen Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als
            auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbuße der Bildqualität.
                 Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der die-
            ses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall ent-
            wickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der
            Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete,
            dass alle Atome aus denen er besteht, sich aufs Geratewohl zusammen-
            fanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können
            Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht können?
                 Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge,
            sich nicht durch Zufall gebildet haben kann, konnte sich offensichtlich
            das Auge samt des Bildes, das es wahrnimmt um so weniger durch Zufall
            gebildet haben.
                 Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt
            die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum
            Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem
            es sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektri-
            sche Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog zum Auge vollzieht sich
            die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
                 Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu,
            das Gehirn ist gegen Töne genauso isoliert wie gegen Licht, es lässt kei-
            nen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute Stille,
            unabhängig davon wie laut es Außen auch sein mag. Nichtsdestoweniger
            vernimmt man die schärfsten Töne im Gehirn. Im Gehirn, das gegen jeg-
            liche Laute isoliert ist hört man die Symphonien eines Orchesters und den
            Lärm einer belebten Straße. Falls die Lautstärke innerhalb des Gehirns
            jedoch zu dem entsprechenden Zeitpunkt mit einem hochempfindlichen
            Gerät gemessen würde, würde sich zeigen, dass dort vollständige Stille
            vorherrschte.
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