Page 41 - 20 Fragen zum Kollaps der Evolutionstheorie
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Wann erschien der Mensch auf der Erde, und warum widerspricht sein Erscheinen der Evolutionstheorie?
der 5 Millionen Jahre alte Australopithecus, eine Affenart, die bisher
als "des Menschen ältester Vorfahre" propagiert wurde. Dies zeigt,
dass die angenommenen "verwandtschaftlichen Beziehungen" zwi-
schen ausgestorbenen Affenarten und dem Menschen, die auf nichts
basierten als dem durch Voreingenommenheit diktierten Kriterium
der "Menschenähnlichkeit", vollständig aus der Luft gegriffen sind.
John Whitfield bestätigt diese Ansicht in seinem Artikel in
Nature vom 11. Juli 2002: "Als ich 1963 begann, Medizin zu studieren,
sah die Geschichte der Evolution des Menschen aus wie eine Leiter."
schreibt Whitfield, indem er Bernard Wood zitiert, einen
Anthropologen von der George Washington Universität in
Washington D.C. Die Leiter begann auf der untersten Stufe mit dem
Affen und führte über eine Reihe von Übergangsformen zum
Menschen. Jetzt aber sieht die Evolution eher aus wie ein Buschwerk.
Wir haben eine ganze Menagerie von Hominiden-Fossilien... Wie sie 39
miteinander verwandt sind, und welche - wenn überhaupt - unsere
Vorfahren sind, wird noch diskutiert. 21
Die Kommentare von Henry Gee, Chefredakteur von Nature und
ein führender Paläontologe, über die kürzlich entdeckten Affenfossi-
lien sind sehr bemerkenswert. In einem Artikel, der in The Guardian
erschien, bezieht sich Gee auf die Fossilien-Debatte und schreibt:
Egal was dabei herauskommt, der Schädel zeigt ein und für alle
mal, dass die alte Idee vom "Missing Link" Unsinn ist... Es sollte nun
klar sein, dass das gesamte Konzept von "Missing Links", das
immer wackelig war, nun vollständig unhaltbar geworden ist. 22
Wie wir gesehen haben, liefert die steigende Zahl von neuen
Entdeckungen nicht etwa Ergebnisse, die die Evolutionstheorie stüt-
zen, sondern Ergebnisse, die der Evolutionstheorie entgegenstehen.
Wenn ein Evolutionsprozess in der Vergangenheit stattgefunden hat,