Page 169 - Nur Liebe kann den Terror beenden
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
2) Kein wissenschaftlicher Befund zeigt, dass die von der
Theorie vorgeschlagenen “evolutionären Mechanismen“ eine
wie auch immer geartete evolutionäre Kraft hätten.
3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil des-
sen, was die Theorie nahe legt.
In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im
Allgemeinen untersuchen.
DER ERSTE
UNÜBERWINDLICHE SCHRITT:
DIE ENTSTEHUNG DES LEBENS
Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden
Arten sich aus einer einzigen lebenden Zelle entwickelt haben,
die vor 3,8 Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll.
Wie eine einzige Zelle Millionen komplexer lebender Arten ge-
neriert haben soll, und – falls eine solche Evolution tatsächlich
stattgefunden hat – warum man davon keine Spuren im
Fossilienbestand finden kann, sind Fragen, die die Theorie nicht
beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie
kam es zu der “ersten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art über-
natürliche Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die
“erste Zelle“ sei zufällig im Rahmen der gegebenen
Naturgesetze aufgetaucht, ohne irgendein Design, einen Plan
oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge muss unbe-
lebte Materie eine lebende Zelle produziert haben, als Ergebnis
zufälliger Ereignisse. Doch diese Behauptung widerspricht dem
unerschütterlichsten Grundsatz der Biologie:
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