Page 145 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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desteile zu ziehen. Die Chinesen erfreuen sich aller politischen,
wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Unter-
stützungen, während Muslime immer mehr verarmen. Der Unter-
schied im Lebensstandard der lokalen Muslime und der
Chinesischen Siedler wird von Arslan Alptekin wie folgt beschrie-
ben:
Die Türken müssen die härtesten Arbeiten zu Mindestlöhnen
verrichten, während chinesische Einwanderer spezielle politi-
sche und wirtschaftliche Privilegien erhalten. Die muslimische
Bevölkerung lebt in ländlichen Gebieten in Elendsvierteln wäh-
rend für die chinesischen Einwanderer spezielle Siedlungsflä-
chen mit kompletter Infrastruktur gebaut wurden. Das
gesellschaftliche Ungleichgewicht wiegt aus allen Blickwinkeln
schwer gegen die türkische Bevölkerung. 58
Die Anstrengungen Chinas, die Anzahl der Chinesen in Osttur-
kestan zu erhöhen, wurde in den 90-er Jahren beschleunigt. Um
diese Steigerung zu rechtfertigen, sprach die Rot-chinesische Regie-
rung über verschiedene wirtschaftliche Investitionen und besondere
Projekte, deren Mehrzahl nur für diese Idee entwickelt wurde. Das
in Hong Kong aufgelegte Magazin Trend deckte z.B. im Oktober
1992 ein geheimes Programm auf, welches plante, 5 Millionen Chi-
nesen in Ostturkestan bis zu Jahre 2000 anzusiedeln. Diese Zahl be-
inhaltet weder das Personal der Volksbefreiungsarmee, das
permanent dort stationiert ist, noch das qualifizierte chinesische
Personal oder die verurteilten chinesischen Kriminellen, die absicht-
lich in diese Region gesandt wurden. 59
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D DIE ROLLE DER BIN TUAN IN OSTTURKESTAN
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Nach der kommunistischen Machtergreifung waren die Inve-
stitionen in ethnisch differenzierten Regionen, wie in Ostturkestan,
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