Page 176 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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gime, welches die Menschen eher als Produktionseinheiten betrach-
tet. Deswegen dachte es, dass es bedeutend wichtiger für die Bevöl-
kerung ist, zu arbeiten als sich dieser Rechte zu erfreuen.
Der Hungerstreik der Studenten begann am 13. Mai und er-
freute sich breiter Unterstützung durch Intellektuelle und Lehrer. In-
nerhalb von wenigen Wochen dehnte sich der Hungerstreik auf
Millionen Menschen aus. Die Anzahl der Protestierenden am Platz
erreichte eine halbe Million. Zhao Ziyang, ein Gemäßigter, der den
Dialog zwischen den Studenten und der Regierung in Gang zu brin-
gen, wurde kurz darauf zum Rücktritt gezwungen. Die kompro-
misslose Haltung Deng Xiaopings und seine Erklärung des
Kriegszustandes zwang Zhao und fast alle älteren Mitglieder des
Politbüros zurückzutreten. Ihre Idee, dass Gewalt benötigt wird, um
die Studentenproteste niederzuschlagen, führte zu der blutigsten
Operation sein den schrecklichen Tagen der Kulturrevolution.
Am Vortag des Kriegsrechtes strömte eine große Anzahl von
Studenten nach Beijing. Nach den Zahlen des Bahnministeriums
kamen alleine per Bahn zwischen dem 16. und 19. Mai 57.000 Stu-
denten nach Beijing. Die riesige Menge von Studenten, die haupt-
sächlich von außerhalb der Stadt kamen, waren die Vertreter von
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319 separaten Schulen. Die steigende Zahl am Platz alarmierte die
Regierung zusätzlich. Die Erklärung des Kriegsrechts erlaubte die
Entsendung von 40.000 Soldaten aus 22 einzelnen Divisionen nach
Beijing (ein Großteil von ihnen wurde von der Bevölkerung am Be-
treten der Stadt gehindert).
Der Volkswiderstand hielt jedoch nicht lange an. Am Morgen
des 3. Juni begannen die Truppen den Platz einzuschließen. Die
Kämpfe brachen am Nachmittag aus und am Abend haben Einhei-
ten der Armee die Barrikaden überrannt. Viele Einwohner von Bei-
jing verloren ihr Leben in den Kämpfen, ebenso wie Studenten, als
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