Page 26 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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kostete, dem Kommunismus entgegensetzten, wurden unbarmher-
zig eliminiert. Während der Kulturrevolution, die auf die gebildeten
und intellektuellen Teile der Gesellschaft abgezielt war, wurden alle
oppositionellen Stimmen in China auf die grausamste Weise zum
Schweigen gebracht. Die Kulturrevolution begann mit Maos Anwei-
sung, dass „es noch immer Menschen in den höchsten Kreisen des
Staates gibt, die sich noch nicht vollends dem Kommunismus zuge-
wendet haben, und diese müssen erzogen werden.“
Diese Anweisung begann als Kampagne, in der gebildete Men-
schen erniedrigt, geschlagen und gefoltert wurden, und sie wurden
sogar getötet mit triviale Rechtfertigungen wie zum Beispiel, dass
sie nicht die Uniform trugen, wie von Mao erwartet, oder dass sie
nicht imstande waren, kommunistische Marschlieder auswendig zu
lernen. Mao bekam möglicherweise, was er wollte, und der Kom-
munismus ging schließlich in die Köpfe der Menschen hinein.
Dieses von Mao erstmals 1949 eingeführte Regime der Unter-
drückung, das bis zum heutigen Tag andauert, wurde kraft der weit-
reichenden Organisation der Kommunistischen Partei
aufrechterhalten. In solch einer Umgebung, in der es nahezu einen
zivil-gekleideten Polizisten auf 5-10 Menschen gibt, und in der jeder
zum Informanten über jeden anderen geworden ist, hat die Kommu-
nistische Partei ihre Autorität mit Macht und Gewalt erhalten. Das
ist der Grund, weshalb vom Beginn an eine rücksichtslose Polizei-
macht und Armee eingesetzt wurden. Die chinesische bewaffnete
Volkspolizei (People’s Armed Police = PAP) und die Volksbefreiung-
sarmee (VBA), die vom Staat und vom Ministerium für Staatssiche-
rheit kontrolliert werden, übernahmen diese Verantwortung. Seit
dem Tag, an dem sie aufgestellt wurde, hat die PAP als der bewaff-
nete Flügel der Kommunistischen Partei operiert, und sie ist heute
die größte Armee in der Welt mit 6 Millionen Mann.
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