Page 36 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
P. 36
34
sowjetischen Regimes, Türken zu assimilieren, zielte auf die En-
twicklung einer zweiten Sprache an der Seite der Muttersprache der
Muslime im Kaukasus und Zentralasien ab. Das ist der Grund, we-
shalb heutzutage als Mittel der Kommunikation zwischen den in
Frage kommenden Gemeinden Russisch vor dem Türkischen bevor-
zugt wird.
Ostturkestan hat eine ähnliche Unterdrückung erlitten wie
Westturkestan, allerdings in einer noch gewalttätigeren Form. Mitte
des 18. Jahrhunderts drangen die Chinesen in Ostturkestan ein. Die
politischen Änderungen, die in der Region (und der Welt im Gan-
zen) stattfanden, verhinderten, dass der Wunsch der Menschen in
Ostturkestan nach Unabhängigkeit in die Wirklichkeit umgesetzt
wurde. China – ein Land mit einer Gesamtgröße von etwa 10 Mil-
lionen Quadratkilometern – versuchte die Menschen aus Ostturke-
stan (auch eine gigantische Nation von 2 Millionen
Quadratkilometern) mit ihre politischen Richtlinien, mit Unter-
drückung und Isolation auszulöschen.
Gleich wie die Russen in Westturkestan, haben die Chinesen
auch den Namen der Region geändert. Der neue Name, den sie geb-
rauchten, war die „Autonome Uighur-Region von Sinkiang.“ Sie be-
gannen sodann dieselben Arten von politischen Regeln
anzuwenden, die auch anderen imperialistischen Nationen verwen-
deten. Ein rücksichtsloser Krieg gegen die Überzeugungen, Ge-
wohnheiten und religiösen Praktiken der lokalen Bevölkerung
wurde eingeleitet. Ethnische Diskriminierung reifte heran, Forder-
ungen nach Unabhängigkeit wurden grausam unterdrückt, vertei-
digungslose Menschen wurden aus ihrem Land ins Exil geschickt,
und chinesische Siedler wurden gebracht, um sie zu ersetzen. Die
i
l
r
d
e
t
t
r
n
p
g
s
u
c
ü
k
o
U
i
k
e
i
n
D Die Unterdrückungspolitik
C
s
n
c
e
e
s
d des kommuhibkischen China
h
a
i
i
h
n
u
m
k
h
i
k
m
b
o
n
s
t
t
O
i in Ostturkestan
n
s
t
a
e
u
r
k