Page 43 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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ern, ist, dass das Gebiet „Teil des chinesischen Territoriums dar-
stellt“, aus welchem Grund Ereignisse in Ostturkestan „als inländ-
ische chinesische Angelegenheit angesehen werden müssen.“
Historische Quellen allerdings widerlegen diese Forderung. Zun-
ächst und am wichtigsten ist da die Große Mauer von China, von
den Chinesen errichtet, um Angriffe auf sie durch andere Nationen
zu verhindern. Das war das erste Mal, dass China eine offizielle
Grenze zwischen sich und den Völkern zog, die im Umkreis lebten.
Ostturkestan liegt außerhalb der Grenze. 5
Viele Quellen beschreiben das Jade-Tor
(so benannt wegen der vielen Jade-Steine,
die dort gefunden wurden) als an Chinas
westlichster Grenze liegend. Eine dieser
MONGOLIEN
Quellen, die das Tor als Eingang nach Ost-
turkestan beschreiben, ist in der Tat ein chi-
nesisches Buch, der New China Atlas, in
Shanghai um 1939 publiziert. 6
Die Region zwischen der Großen Mauer
BEIJING
von China und dem Kaspischen Meer, Sibi-
rien und Iran, und die Grenzen von Afghan-
anchou
SIAN
istan, Pakistan, Kaschmir und Tibet war
nicht nur in den frühesten Islamischen Auf-
zeichnungen als Turkestan bekannt, sondern
CHINA
auch in alten iranischen und indischen Bü-
chern erwähnt. Dies wird auch von vielen
großen westlichen Historikern akzeptiert.
Nikita Bichurin, einer der frühesten bekann-
ten Turkologen, hat diese historische Wah-
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