Page 56 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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nicht zu gestatten, dass es sich entwickelt, und um es von Beijing ab-
hängig zu machen.
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R ROT-CHINAS ANGST VOR DEM ISLAM
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Im vorangehenden Abschnitt sahen wir, wie Ostturkestan von
großer strategischer und ökonomischer Bedeutung für China ist. Die
häufigen Verhaftungen von devoten Muslimen in Ostturkestan, das
Verbot, nach ihrer Religion zu leben, und der Druck, der auf ihre re-
ligiösen Führer ausgeübt wird, verdeutlichen, dass ihre Politik der
Unterdrückung noch eine weiteres Ziel verfolgt. Als Erstes und vor
allem bedeutet es, dass Rot-China in großem Maße über die Präsenz
des Islam in Ostturkestan besorgt ist.
Obwohl die Ursprünge der chinesischen Angriffe auf den Islam
und die Muslime weit in der Geschichte zurückreichen, wurden
diese politischen Richtlinien mit der Etablierung des kommunistis-
chen Regimes in eine systematische Unterdrückung und Völker-
mord umgewandelt. Als Mao 1949 die Volksrepublik China
gründete, wurden alle Ausdrucksformen des Islam zum Ziel gem-
acht. Diese Feindseligkeit gegenüber dem Islam fing an mit der
Schließung von Moscheen, Religionsschulen und anderen Institu-
tionen, die religiöse Erziehung anboten. Die Situation verschlech-
terte sich, nachdem Portraits vom Vorsitzenden Mao in den nun
leeren Orten der Anbetung aufgehängt wurden (und die Muslime
wurden gezwungen, solchen Bildern Respekt zu erweisen). Etwa
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29.000 Moscheen wurden während dieser Periode geschlossen. Die
anschließende Welle bestand aus Verhaftungen von religiösen Füh-
rern auf Basis von grundlosen und gegenstandslosen Anklagen und
Beschuldigungen. Einige von ihnen wurden zum Tode verurteilt,
und mehr als 54000 religiöse Personen wurden dazu verdammt,
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