Page 59 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
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unter den schrecklichsten Bedingungen in chinesischen Arbeitsla-
gern zu arbeiten. 14
Während dieser Periode wurde Männern des Glaubens phy-
sische und mentale Folter zugefügt. Einige Muslime wurden auf öf-
fentlichen Plätzen zusammengetrieben und dazu gezwungen, die
sogenannte „Göttlichkeit“ vom Vorsitzenden Mao zu bekennen. Die
Menschen wurden dazu gezwungen, Tätigkeiten auszuüben, die Is-
lamischer Ideen abscheulich verletzten, wie die Verbrennung von
Toten. Die geschlossenen Moscheen wurden als Militär-Depots und
Baracken verwendet, oder als Orte der Unterhaltung (wie beispiel-
sweise Theater und Kinos). Alle Formen von öffentlicher Anbetung,
das Freitags- und andere Gebete inklusive, wurden verboten, und es
wurden denjenigen Muslimen hohe Steuern auferlegt, die in den
wenigen übergebliebenen Moscheen weiterhin beteten. Die kommu-
nistische Regierung beschlagnahmte die Kollekte, die für die Erhal-
tung und Restoration der Moscheen eingesammelt wurden, und
allen Besitz, der den religiösen Führern gehörte. Das Studieren und
Lehren des Quran wurden komplett verbannt. Religiöse Werke aus
den Häusern der Menschen wurden beschlagnahmt. Schriften in Ar-
abisch wurden verbrannt, eine große Anzahl historischer hands-
chriftlicher Texte inklusive. 15
Die gegenwärtige chinesische Unterdrückung der Muslime in
Ostturkestan wird am meisten auf dem Gebiet der Religion
wahrgenommen. Wie in allen kommunistischen Ländern, ist die
Feindseligkeit gegenüber der Religion Teil oder offizielle Staatspoli-
tik von Rot-China. Ein Dokument vom Zentralkomitee der chinesis-
chen Kommunistischen Partei namens „The Basic Viewpoint and
Policy on [the] Religious Question During Our Country´s Social-
ist Period” zirkulierte 1982 intern durch die Kanäle der Partei durch
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