Page 88 - Die Unterdrückungspolitik des kommunistischen China in Ostturkestan
P. 88
86
oder schreckliche Gemetzel im Interesse der Macht und der eigenen
Ideologien zu befehlen. Gleich wie die anderen ließ Mao Konzentra-
tionslager erbauen, um das kommunistische Regime zu stärken,
verwandelte sie später in Folterzentren und ließ Millionen von Men-
schen, die nicht so dachten wie er, skrupellos ermorden.
Die in 1949 gegründete Volksrepublik China wurde auf einer
totalitären Willkür, hochgradigen Bürokratie und einem staatlichen
Kontrollsystem aller Rohstoffquellen und Produktionsmittel errich-
tet. Die Katastrophe, die Maos Wirtschaftspolitik und die Politik des
eingeschränkten Hungers verursachte, führte zu einem enormen
Verlust an Leben und einem allgemeinen Zusammenbruch. Der
Nachfolger Maos, Deng Xiao Ping hoffte, die Wirtschaft in Ordnung
zu bringen, indem er die Wirtschaft liberalisierte, Reformen durch-
führte und das Land für ausländische Investoren öffnete. Von diesen
wirtschaftlichen Verbesserungen profitierten jedoch nur die ober-
sten Kader der Staatsmaschinerie. Die Menschen in China zogen nur
geringen Nutzen daraus. Ferner gab es trotz des liberalen Wirt-
schaftstrends vergleichsweise nur einen geringen politischen und
gesellschaftlichen Fortschritt. Gleichgültig wie viel die Menschen in
Bezug auf China über das „alte kommunistische System“ sprachen
und meinen, dass der Kommunismus am Ende sei, die Tatsachen
widerlegen diese Behauptung.
China wird noch immer von einer totalitären Denkweise re-
giert, die ihre Wurzeln in Maos Vision des Kommunismus hat. Die
Reformen auf dem wirtschaftlichen Sektor haben keine bedeuten-
den Änderungen in den Köpfen der Führungsspitze der Chinesi-
schen Kommunistischen Partei bewirkt.
Ein großer Teil des wirtschaftlichen Fortschrittes und der Ein-
künfte werden verwendet, um die Bevölkerung zu unterdrücken
und die Stimmen der Opposition zum Schweigen zu bringen. China
ü
c
u
k
r
e
r
d
n
t
i
k
i
l
s
g
o
p
U
n
i
e
D Die Unterdrückungspolitik
t
C
s
c
o
e
k
n
h
i
m
n
i
d des kommuhibkischen China
u
h
a
k
h
m
s
b
e
i
n
t
n
u
t
O
s
s
t
a
e
i in Ostturkestan
r
k