Page 170 - Die Wunder des Propheten Muhammad (s.a.w.s)
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Die Wunder Des Propheten Muhammad (s.a.w.s)
ren, beträgt für ein durchschnittliches, aus etwa 500 Aminosäuren
bestehendes Protein 1 zu 10 hoch 950. Mathematisch gilt schon ei-
ne Wahrscheinlichkeit, die kleiner ist als 1 zu 10 hoch 50 als unter
praktischen Gesichtspunkten gleich Null.
Das DNS Molekül, das sich im Zellekern befindet und in dem
die genetische Information gespeichert ist, ist eine Datenbank, die
kaum zu beschreiben ist. Würde man die in der DNS enthaltenen
Informationen aufschreiben, so entstünde eine Enzyklopädie mit
etwa 900 Bänden zu je 500 Seiten.
Hier ergibt sich denn auch folgendes Dilemma: Die DNS
kann sich nur replizieren mit Hilfe spezieller Proteine, den
Enzymen. Doch die Synthese dieser Enzyme kann nur stattfinden
anhand der in der DNS gespeicherten Information. Da also beide
– DNS und Enzyme – voneinander abhängen, müssen beide
gleichzeitig existieren, damit eine Replikation stattfinden kann.
Insofern ist das Szenario, in dem das Leben sich selbst generiert,
an einem toten Punkt angelangt. Prof. Leslie Orgel, ein
Evolutionist an der Universität von San Diego, Kalifornien, gibt
diese Tatsache in der Septemberausgabe 1994 des Scientific
American zu:
Es ist extrem unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die bei-
de komplex strukturiert sind, spontan am selben Ort und zur selben Zeit
entstehen. Es scheint jedoch unmöglich, dass man die Einen ohne die
Anderen haben kann. Auf den ersten Blick sieht es also so aus, dass man
daraus schließen muss, das Leben könne tatsächlich niemals durch chemi-
sche Prozesse entstanden sein. 72
Es besteht also kein Zweifel: Falls das Leben nicht auf natür-
liche Weise entstanden sein kann, muss man akzeptieren, dass das
Leben auf übernatürliche Weise geschaffen worden ist. Diese
Tatsache widerlegt die Evolutionstheorie, deren Hauptzweck es
ist, die Schöpfung zu bestreiten, definitiv.
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