Page 174 - Die Wunder des Propheten Muhammad (s.a.w.s)
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Die Wunder Des Propheten Muhammad (s.a.w.s)
deren Hälse sich von Generation zu Generation verlängerten, als
sie sich abmühten, an die Blätter hoher Bäume zu gelangen.
Darwin zählte ähnliche Beispiele auf. Er behauptete zum
Beispiel, Bären, die im Wasser auf Nahrungssuche gewesen seien,
hätten sich im Lauf der Zeit in Wale verwandelt. 74
Doch die von Gregor Mendel (1822-1884) entdeckten
Vererbungsgesetze, die von der Wissenschaft der Genetik be-
stätigt sind, die im 20. Jahrhundert aufkam, widerlegten die
Legende, erworbene Eigenschaften könnten an nachfolgende
Generationen weiter gegeben werden. So fiel die natürliche
Selektion als evolutiver Mechanismus aus.
Neodarwinismus und Mutationen
Um eine Lösung für das Dilemma zu finden, stellten die
Darwinisten Ende der 1930er Jahre die "Moderne synthetische
Theorie" vor, besser bekannt als Neodarwinismus. Der
Neodarwinismus fügte den "Ursachen für vorteilhafte
Veränderungen" die Mutationen hinzu. Mutationen sind
Abweichungen in den Genen von Lebewesen, die durch externe
Faktoren wie Strahlung oder Replikationsfehler auftreten.
Heutzutage meint man, wenn man von der Evolutionstheorie
spricht, den Neodarwinismus. Er besagt: Die Millionen existieren-
den Lebewesen sind durch einen Prozess entstanden, in dem die
komplexen Organe (Ohren, Augen, Lungen, Flügel) zahlreicher
Organismen mutiert sind. Eine Mutation aber bedeutet nichts an-
deres als einen genetischen Defekt. So gibt es denn auch eine wis-
senschaftliche Tatsache, die diese Theorie vollständig unterminiert:
Mutationen sorgen niemals für Entwicklung. Im Gegenteil, sie sind
immer schädlich.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Die DNS hat eine sehr
komplizierte Struktur, und zufällige Veränderungen
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