Page 33 - Der Reue Vorbauen
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Der Tod – der Anfang der ewigen Reue für die, die nicht glauben
zuwandten, beginnen nun flehentlich um Vergebung und
Erlösung zu bitten. Sie wünschen verzweifelt, auf die Welt
zurückkehren zu dürfen, um Gutes zu tun und wettzumachen,
was sie versäumt haben. Doch ihrem Wunsch wird nicht ent-
sprochen, da sie ein Leben lang genug Zeit hatten, die Hinweise
und Ermahnungen zu beachten, wie der Vers verdeutlicht.
Ihnen wurde frohe Botschaft von den Gärten des Paradieses
überbracht und sie wurden auch vor dem Höllenfeuer gewarnt,
aber sie ignorierten alle diese Wahrheiten. Sie hatten durch ihr
Verhalten demonstriert, dass sie auch, wenn ihnen eine weitere
Gelegenheit gegeben würde, wieder in ihr Leugnen zurückfal-
len würden, wie der Quran dies bestätigt:
Bis, wenn der Tod einen von ihnen einholt, er sagen
wird: ‘O mein Herr! Sende mich zurück, damit ich das
Gute tue, das ich unterließ.’ Keineswegs! Das sind nur
Worte der Lippen und hinter ihnen schließt sich eine
Sperrzone bis zu dem Tage, an dem sie auferweckt wer-
den. Und an jenem Tage, wenn in die Posaune gestoßen
wird, wird es keine Verwandtschaftsbeziehungen unter
ihnen geben, und sie werden nicht nach einander fragen.
(Sure 23:99-101 – al-Mu’minun)
Die Ungläubigen haben auf der Welt weder Allah die Ihm
gebührende Anbetung dargebracht, noch Seine Gebote erfüllt
und sich nicht an die von Ihm geforderten sittlichen
Verhaltensmaßstäbe gehalten. Da sie es zu Lebzeiten nicht
taten, werden sie in der Ewigkeit nicht mehr in der Lage sein,
Allah anzubeten, wie dies im Quran geschildert ist:
An dem Tage, an dem die Schenkel entblößt sind und sie
aufgerufen werden sich in Anbetung niederzuwerfen,
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