Page 98 - Leben für Allah
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             bild zu einem gewissen Grad verschwommen ist, was sicherlich
             nicht auf die Sicht gesunder Augen zutrifft.
               Viele Jahre hindurch haben sich Zehntausende von Ingenieuren
             bemüht, 3-dimensionales Fernsehen zu entwickeln und die
             Bildqualität des natürlichen Sehens zu erreichen. Sie haben zwar
             ein 3-dimensionales Fernsehsystem entwickelt, doch die erwünsch-
             te Wirkung kann nur mit Hilfe von speziellen Brillen erzielt wer-
             den, und fernerhin handelt es sich hierbei nur um eine künstliche
             Räumlichkeit. Der Hintergrund ist verschwommen und der Vorder-
             grund erscheint wie Papierschablonen. Es war bisher nicht möglich,
             ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild wie das der natürlichen
             Sicht hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als auch auf dem
             Bildschirm vollzieht sich eine Einbuße der Bildqualität.
               Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der
             dieses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch
             Zufall entwickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand
             sagte, dass der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis
             eines Zufalls bildete, dass alle Atome aus denen er besteht, sich aufs
             Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein
             Bild hervorbringt? Wie können Atome das zustande bringen, was
             Tausende von Menschen nicht können?
               Wenn ein  Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das
             Auge, sich nicht durch Zufall gebildet haben kann, konnte sich
             offensichtlich das Auge samt des Bildes, das es wahrnimmt um so
             weniger durch Zufall gebildet haben.
               Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr
             fängt die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet
             sie zum Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwin-
             gungen indem es sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwin-
             gungen in elektrische Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog zum
             Auge vollzieht sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.
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