Page 95 - Leben für Allah
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Der Evolutionsschwindel 93
diesen unterschiedlichen Arten einen evolutionären Zusammen-
hang gibt. Ernst Mayr, einer der wichtigsten Anhänger der Evoluti-
onstheorie des 20. Jahrhunderts, erkennt diese Tatsache an, indem
er sagt, dass "die Kette bis zum Homo sapiens tatsächlich fehlt". 15
Indem die Evolutionisten die Evolutionskette in dieser Weise als
"Australopithecine > Homo habilis > Homo erectus > Homo sapi-
ens" auslegen, sagen sie damit, dass jede dieser Spezies der
Vorläufer der darauf folgenden war. Neueste Entdeckungen einiger
Paläo-Anthropologen haben jedoch enthüllt, dass Australopithecus,
Homo habilis und Homo erectus in verschiedenen Teilen der Welt
zur gleichen Zeit existierten. 16
Überdies hat ein bestimmter Teil der als Homo erectus einge-
gliederten Menschen bis in sehr neuzeitliche Epochen gelebt. Über-
dies lebten Homo sapiens neandertalensis und Homo sapiens sapi-
ens (der Mensch der Moderne) im selben geographischen Gebiet
nebeneinander. 17
Diese Situation macht die Behauptung, dass einer des anderen
Nachkommen war offensichtlich zunichte. Stephen Jay Gould,
Paläontologe an der Harvard Universität, selbst Evolutionist,
erklärt diese Sackgasse der Evolution folgendermaßen:
Was wurde aus unserer Stufenleiter, wenn es drei nebeneinander beste-
hende Stämme von Hominiden (A. africanus, die robusten
Australopithecine, und H. habilis) gibt, keiner deutlich von dem ande-
ren abstammend? Darüber hinaus zeigt keiner von ihnen irgendeine
evolutive Neigung während seines Daseins auf der Erde. 18
Das Szenario der menschlichen Evolution, deren Fortbestehen in
den Medien oder in den Lehrbüchern mit erdachten Konstruktio-
nen von Lebewesen, halb Affe, halb Mensch, durch Propaganda
also, gesichert wird, ist ein Märchen, welches jeder wissenschaftli-
cher Grundlage entbehrt.
Einer der bekanntesten und angesehensten Wissenschaftler,