Page 94 - Leben für Allah
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             häufigsten ansprechen, ist der Ursprung des Menschen. Die darwi-
             nistischen Postulate sagen aus, dass der heutige Mensch sich evolu-
             tiv aus einer Art affenähnlichem Geschöpf entwickelt hat. Im Lauf
             dieses angeblich evolutiven Prozesses, dessen angenommener
             Beginn etwa 4 – 5 Millionen Jahre zurückliegt, soll es einige "Über-
             gangsformen" zwischen dem neuzeitlichen Menschen und seinen
             Vorfahren gegeben haben. Entsprechend diesem imaginären
             Szenario werden vier grundsätzliche Kategorien aufgeführt:
               1. Australopithecine (Mehrzahl von Australopithecus)
               2. Homo habilis
               3. Homo erectus
               4. Homo sapiens
               Die Evolutionisten nennen den sogenannten ersten gemeinsa-
             men Vorfahren des Menschen und Affen "Australopithecus", was
             soviel wie "südafrikanischer Affe" bedeutet. Australopithecus, die
             nichts anderes als eine vorzeitliche, nun ausgestorbene Affengat-
             tung war, hatte verschiedene  Arten. Lord Solly Zuckerman und
             Prof. Charles Oxnard, zwei weltbekannte Anatomen aus England
             und den USA führten weitreichende Forschungsarbeiten an ver-
             schiedenen  Australopithecus-Exemplaren durch, welche zeigten,
             dass diese Geschöpfe mit den Menschen keine Ähnlichkeit haben. 14
               Die nächste Stufe der menschlichen Evolution wird von den
             Evolutionisten als "homo", "Mensch" klassifiziert. Entsprechend der
             evolutionistischen Behauptung sind die Lebewesen der Homo-
             Reihe höher entwickelt, als Australopithecus, und nicht sehr unter-
             schiedlich vom heutigen Menschen. Der neuzeitliche Mensch,
             Homo sapiens hat sich angeblich im letzten Stadium der Evolution
             dieser Spezies herausgebildet. Die Evolutionisten bilden ein ima-
             ginäres Evolutionsschema, indem sie die Fossilien, die zu unter-
             schiedlichen Lebewesen gehören, hintereinander aufstellen. Dieses
             Schema ist imaginär, weil es nie bewiesen wurde, dass es zwischen
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