Page 202 - Das Wunder der Körperelektrizität
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                   tionäre Kraft hätten.
                   3) Der Fossilienbestand beweist genau das Gegenteil dessen, was die Theorie
                   nahe legt.
                   In diesem Abschnitt werden wir diese drei Punkte im Allgemeinen untersu-
              chen.

                   Der erste unüberwindliche Schritt:
                   Die Entstehung des Lebens

                   Die Evolutionstheorie setzt voraus, dass alle lebenden Arten sich aus einer ein-
              zigen lebenden Zelle entwickelt haben, die vor 3,8 Milliarden Jahren auf der Erde
              entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen komplexer lebender Arten ge-
              neriert haben soll, und – falls eine solche Evolution tatsächlich stattgefunden hat –
              warum man davon keine Spuren im Fossilienbestand finden kann, sind Fragen, die
              die Theorie nicht beantworten kann. Doch zuallererst müssen wir fragen: Wie kam
              es zu der “ersten Zelle”?
                   Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und jede Art übernatürliche
              Intervention ausschließt, muss sie behaupten, die “erste Zelle” sei zufällig im
              Rahmen der gegebenen Naturgesetze aufgetaucht, ohne irgendein Design, einen
              Plan oder ein anderes Arrangement. Der Theorie zufolge muss unbelebte Materie ei-
              ne lebende Zelle produziert haben, als Ergebnis zufälliger Ereignisse. Doch diese
              Behauptung widerspricht dem unerschütterlichsten Grundsatz der Biologie:


                   “Leben entsteht aus Leben”

                   Nirgendwo in seinem Buch bezieht sich Darwin auf den Ursprung des Lebens.
              Das primitive Wissenschaftsverständnis seiner Zeit beruhte auf der Annahme,
              Lebewesen hätten eine sehr einfache Struktur. Seit dem Mittelalter war die
              Hypothese der spontanen Entstehung weithin akzeptiert, die davon ausgeht, dass
              nicht lebende Materialien zusammen kommen und lebende Organismen bilden kön-
              nen. Man glaubte beispielsweise, Insekten entstünden aus Nahrungsmittelresten und
              Mäuse aus Weizen. Obskure Experimente wurden ausgeführt, um solche Theorien
              zu beweisen. So legte man Weizenkörner auf ein schmutziges Tuch und wartete auf
              die Mäuse, die doch nach einer Weile auftauchen mussten.
                   Auch Maden, die sich in faulendem Fleisch entwickelten, galten als Beweis
              für die spontane Entstehung. Erst viel später fand man heraus, das die Würmer nicht
              spontan im Fleisch auftauchten, sondern dass deren Larven von Fliegen dort abge-
              legt werden, unsichtbar für das menschliche Auge.
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