Page 150 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
P. 150
Der Irrtum Von Der Evolution
Der Arten
Diese Variationen sind kein Beweis für die Evolution. Sie
repräsentieren lediglich Kombinationen bereits bestehender
genetischer Informationen und bilden keineswegs die Basis für
die Entstehung neuer genetische Information. Entscheidend für
die Evolutionstheorie ist die Frage nach der Entstehung völlig
neuer genetischer Information, als Grundlage für die
Entwicklung neuer Spezies.
Variation findet nur innerhalb der Grenzen genetischer
Information statt. Alles innerhalb dieser Grenzen wird als
Genpool bezeichnet. Alle Eigenschaften, die im Genpool ein-
er Spezies vorhanden sind, können als Folge der Variation ir-
gendwann, in irgendeiner Form hervortreten. Ein mögliches
Ergebnis ist, dass bestimmte Reptilien über einen längeren
Schwanz oder etwas kürzere Beine verfügen als andere
Individuen ihrer Art. Die genetische Information für einen lan-
gen Schwanz und kurze Beine ist jedoch bereits im Genpool
der Reptilien vorhanden. Doch Variation kann Reptilien nicht
in Vögel verwandeln, indem sie mit Flügeln ausgestattet und
mit Federn versehen werden und ihr gesamter Stoffwechsel
geändert wird. Solch eine Veränderung macht eine Erweiterung
der genetischen Information nötig. Die Variation ermöglicht
diese aber zweifellos nicht.
Variation führt innerhalb einer Spezies zu erkennbaren Veränderungen
der genetischen Information innerhalb festgelegter Grenzen. Die Rosen
weisen unterschiedliche Merkmale auf. Doch es handelt sich immer
noch um die gleiche Rosenart, die in der Lage ist, sich durch gegenseit-
ige Bestäubung fortzupflanzen.
148