Page 152 - Der Irrtum von der Evolution der Arten
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Der Irrtum Von Der Evolution
Der Arten
Als Darwin seine Theorie entwickelte, war er sich dessen
nicht bewusst. Zu dieser Zeit glaubte man, dass der genetischen
Variation keine Grenzen gesetzt seien. 1844 schrieb Darwin:
"Die meisten Autoren gehen davon aus, dass der Variation in der
Natur Grenzen gesetzt sind, wenngleich ich keinen
Anhaltspunkt für diese Ansicht finden kann." 177 In dem Buch Die
Entstehung der Arten versuchte er, einige Beispiele für Variation
als Beweis für seine Theorie darzustellen. Darwin war zum
Beispiel der Ansicht, dass das Kreuzen verschiedener Rinder, zur
Erhöhung der Milchleistung, schließlich zur Entwicklung einer
neuen Spezies führen würde. In seinem Buch Die Entstehung
der Arten drückte Darwin seine Vorstellung von der "un-
eingeschränkten Veränderung" mit den folgenden Worten aus:
Ich kann keine Schwierigkeit dabei sehen, dass eine
Bärenrasse durch natürliche Selektion in Struktur und
Verhalten mehr und mehr aquatisch wurde, mit immer
größeren und größeren Mäulern, bis ein Wesen entstand, so
monströs wie ein Walfisch. 178
Der Grund warum Darwin sich der Richtigkeit seiner
Beispiele so sicher war, waren die unzureichenden wis-
Variation innerhalb einer Spezies ist kein Beweis für die Evolution. Sie entsteht
durch die Kombination bereits bestehender, unterschiedlicher genetischer
Information. Durch die Entstehung von Variationen wird keine neue genetische
Information hinzugefügt. Wie bei einem Kartenspiel, entsteht durch das
Mischen der Karten eine neue Reihenfolge, jedoch werden dem Spiel keine
neuen Karten hinzugefügt. Mithilfe verschiedener Kreuzungsmethoden kon-
nten sehr nützliche Variationen von Weizen gezüchtet werden. Es handelt sich
dabei jedoch um keine neuen Arten, denn Weizen ist und bleibt Weizen.
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