Page 44 - Hoffnung im Koran
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            Beides sind nötige Bedingungen, um Glauben zu haben, und
            wenn man diese Eigenschaften mit Stärke im Herzen fühlt,
            werden sie die Gläubigen auf den rechten Weg führen und
            Seligkeit in diesem Leben und im Jenseits bringen.
               Gott verlangt von den Gläubigen, dass ein Gleichgewicht
            zwischen Hoffnung und Furcht aufrecht erhalten wird, wenn
            sie sich an Ihn wenden und beten:
               Und stiftet auf Erden kein Verderben, nachdem in
               ihr Ordnung herrscht. Und ruft Ihn an in Furcht
               und Verlangen. Siehe, Gottes Barmherzigkeit ist
               denen Nähe, die Gutes tun. (Sure 7:56 - al-A’raf)
               Sie erheben sich vom Nachtlager, um ihren Herrn
               in Fürcht und Verlangen anzurufen, und spenden
               von Unseren Geben. (Sure 32:16 - as-Sajda)
               Mit diesem Ratschlag Gottes beten die Gläubigen in der
            Hoffnung, dass sie das Paradies erlangen werden, und gleich-
            zeitig beten sie mit einer starken Ehrfurcht vor Gott. Ein
            Gebet unseres Propheten (saws) beschreibt genau diesen
            Zustand:

               O Gott! Dir unterwerfe ich mich, alle meine
               Angelegenheiten vertraue ich Die an, und ich vertraue auf
               Dich und Deinen Segen mit Hoffnung und Gottesfurcht.
               (Bukhari)
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