Page 335 - Aufruf zur Islamischen Union
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ne Verbesserungen bewirken werden. 71
So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche
Mutation, keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beob-
achtet werden konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich er-
wiesen. Es besteht heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als
“evolutionärer Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine
genetische Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen
schädigt und Missbildungen verursacht. Der bekannteste Effekt ei-
ner Mutation beim Menschen ist der Krebs. Es versteht sich von
selbst, dass ein zerstörerischer Mechanismus kein evolutionärer
Mechanismus sein kann. Andererseits kann die natürliche Selektion
selbst gar nichts bewirken, wie auch Darwin feststellte. Diese
Zusammenhänge zeigen uns, dass es keinen evolutionären
Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber so ist, dann kann
auch kein Prozess namens Evolution in der Natur stattgefunden ha-
ben.
K Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie ange-
nommene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an
ausgegrabenen Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren
ab. Eine einstmals existierende Art verwandelte sich im Lauf der
Zeit in eine andere Art, und so sind angeblich alle Arten ent-
standen. Dieser Verwandlungsprozess soll sich sehr langsam in
Millionen Jahren vollziehen.
Wäre das der Fall, so müssten zahlreiche Zwischenformen
der Arten existiert haben während dieser langen
Transformationsphase.
Es hätte zum Beispiel Wesen gegeben haben müssen, die