Page 181 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 179
suchen die Faschisten, die Bevölkerung mit ihren Vorvätern und deren
Traditionen in einen emotionalen Eifer zu versetzen und diese einer
Massenhypnose auszusetzen. Sie versprechen eine Rückkehr zu den “glorre-
ichen Tagen” in der Vergangenheit der Bevölkerung. Mit der Verwendung von
religiösen Begriffen und Symbolen aus der heidnischen Vergangenheit stil-
isieren sie den Faschismus zu einer eigenen Religion. Wenn sie sich nach
außen auch religiös geben, so sind sie in Wirklichkeit doch Heiden.
Die faschistische Moral ist das Gegenteil der
Quranischen Moral
Der Faschismus brachte den Menschen nichts anders als Blut und
Schmerz und die Geschichte des 20. Jahrhunderts kann als Beweis für diese
Tatsache angesehen werden. Allerdings gibt es in zahlreichen Ländern dieser
Welt trotzdem Menschen, die Sympatie für den Faschismus empfinden, denn
heute verbreiten sich zunehmend faschistische Organisationen wie Neonazis
oder Hooligans. Gesetzliche Maßnahmen, die gegen diese Gruppierungen
angewandt werden, schaffen es jedoch selbst in starken Ländern wie England
oder Deutschland nicht, diese Gruppen auszuschalten. Der Grund ist darin zu
sehen, dass die angewandten Maßnahmen falsch sind. Es ist unmöglich diese
verantwortungslosen, streunenden und aggressiven Menschen zu zügeln, zu
beherrschen oder zu meistern, die entfernt von jeglicher Religion aufwuchsen
und die sich selbst und andere Menschen als eine Art Tier sehen. Der Weg, mit
dem Aggression und Terror zu bekämpfen sind, die immer noch in einigen
Ländern existieren, ist nicht Antireligiosität oder heidnische Ideologie - beide
stellen ja die Wurzeln des Faschismus dar - sondern die gute, von der Religion
gelehrte Moral.
Faschismus ist gegen Frieden, Freundschaft, Brüderlichkeit,
Kompromißbereitschaft und Toleranz. Die Religion jedoch trägt eben diese
Charakterzüge der guten Moral. Deshalb ist der Faschismus eine Ideologie, die
der Religion gänzlich entgegengesetzt ist:
Zum Beispiel übernimmt der Faschismus den Rassismus. Die
Faschisten behaupteten stets, dass ihre eigene Rasse über anderen Nationen
steht und nahmen diese Behauptung zum Anlaß, sich Staatsgebiet und Hab
und Gut anderer Nationen anzueignen. Dieser Rassismus ist der
Ausgangspunkt zahlreicher Kriege, Kämpfe, Morde und “ethnischer
Säuberungen”. Außerordentlichkeit beruht jedoch nicht auf Rasse, Hautfarbe