Page 184 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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FASCHISMUS:
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DIE BLUTIGE IDEOLOGIE DES DARWINISMUS
einem anderen Menschen oder einer anderen Gesellschaft gegenüber das
Recht, seine Überlegenheit zu behaupten. Schließlich werden alle diese töricht-
en Behauptungen mit dem Tode verschwinden und vergessen sein. Diese
Tatsache bezüglich des Jüngsten Gerichtes teilt ein Vers auf folgende Weise
mit:
Und wenn in die Posaune gestoßen wird, dann wird an diesem Tage
unter ihnen keine Verwandtschaft mehr gelten, und sie werden nicht
mehr nach einander fragen. (Sure 23:101 – al-Mu’minun)
Eigenschaften wie Rasse, Hautfarbe und Ethnie sind im Moment des
Todes und beim Jüngsten Gericht von keinerlei Bedeutung mehr. In diesem
Moment ist lediglich die Nähe der betreffenden Person zu Gott wichtig und ob
diese das Wohlgefallen Gottes erhalten hat oder nicht. An diesem Tag wird
auch niemand in der Lage sein, jemand anderen nach seiner Rasse zu fragen.
Menschen, die heute wegen ihrer Abstammung dem Eifer verfallen, andere
Menschen töten oder diese bei lebendigem Leibe verbrennen, werden an
diesem Tag verstehen, in welcher hilflosen und bedürftigen Situation sie sich
befinden.
Ein weiterer Charakterzug des Faschismus ist sein Hang zur Gewalt.
Faschisten betrachten Gewalt, Grobheit, Krieg und Auseinandersetzung als
heilige Begriffe. Für einen Menschen, der nach dem Quran lebt, ist dies ein
unmöglicher Zustand. Gott verlangt von den Gläubigen, dass sie eine gute
Moral an den Tag legen. Im Quran ist zudem beschrieben, wie diese Moral
auszusehen hat. Wenn zum Beispiel einem Muslim Schlechtes wiederfährt,
dann ist er verpflichtet dies mit Gutem zu vergelten. Zu diesem Thema sagt
Gott in einem der Verse folgendes:
Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre (das Böse)
mit Besserem ab, und schon wird der, zwischen dem und dir
Feindschaft war, dir wie ein echter Freund werden. (Sure 41:34 –
Fussilat)
Ein Mensch, der nach dem oben genannten Vers handelt, empfindet
keine Sympathie für Logik und Methoden des Faschismus, und er wird auch
nicht den geringsten Hang zum Faschismus empfinden.
Eine weitere Besonderheit des Faschismus ist, zu einem selbst
definierten “heiligen” Zweck Tausende von unschuldige Menschen ohne mit
der Wimper zu zucken zu opfern, und dies als eine Tugend darzustellen. Die
Faschisten, die nach der Logik “der Zweck heiligt die Mittel” handeln, können