Page 185 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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Harun Yahya (Adnan Oktar) 183
für einen Zweck, der in Wirklichkeit in keiner Weise legal ist, jede Art von
Grausamkeit begehen. Doch hat der Quran mitgeteilt, dass es eine große
Schuld ist, die Menschen ohne Grund anzugreifen und Unschuldige zu töten.
Im Faschismus hat das menschliche Leben keinerlei Wert, für die Religion ist
das Leben selbst eines einzelnen Menschen äußerst wichtig. Gott befahl fol-
gendes:
... wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen
oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze
Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte
er die ganze Menschheit am Leben erhalten... (Sure 5:32 – al-Ma’ida)
Wenn die Tötung eines einzigen unschuldigen Menschen genauso
schwer wiegt, wie die Tötung aller Menschen, so ist zu erkennen, wie schwer
die Schuld der Faschisten wiegt, die diese durch Mord, Totschlag und
Holocaust auf sich geladen haben. Gott teilt auf folgende Weise das Entgelt für
den tyrannischen Charakter der Faschisten im Jenseits mit:
Vorwurf trifft nur die, welche die Menschen unterdrücken und auf
Erden ohne jede Rechtfertigung Gewalttaten verüben. lhnen steht
schmerzliche Strafe bevor. (Sure 42:42 – asch-Schura)
Faschisten bewegen sich im Allgemeinen in Form von Straßengangs,
werden vom kleinsten Vorkommnis von blinder Wut erfüllt und geben sich
Streit und Gewalt hin. Selbstverständlich ist diese gefühlsbeladene Gewalt
gegen die Vorschriften des Quran. Im Quran sind die Muslime als Menschen
beschrieben, die ihren Zorn sofort überwinden, klug, gelassen und in aus-
geglichener Weise reagieren. Niemals erfordert ein wie auch immer geartetes
Ereignis Zorn oder Aggressivität.
Die da spenden in Freud und Leid und den Zorn unterdrücken und
den Menschen vergeben - und Gott liebt die, die Gutes tun. (Sure 3:134
– Al-‘Imran)
Eine weitere Eigenschaft, die die Faschisten charakterisiert, ist deren
Massenpsychologie. Einige törichte und ungebildete Jugendliche unter den
Faschisten werden durch die Volksmassen, Schlagwörter und Märsche von
einer Hysterie ergriffen, fallen einer Massenpsychose anheim und begehen in
der Masse Taten, die sie alleine niemals ausüben würden. Sie können einen
Fremden ohne Grund angreifen, einen Laden plündern... Die Teilnehmer an
solchen Ereignissen sind im allgemeinen willens- und gewissensschwach und