Page 48 - Faschismus: Die Blutige Ideologie des Darwinismus
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FASCHISMUS:
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DIE BLUTIGE IDEOLOGIE DES DARWINISMUS
Charles Darwin Paul Broca
Francis Galton
Der Cousin von Charles Darwin, Francis Galton, beeinflußte den französischen Physiker und
Evolutionisten Paul Broca. Galton entwickelte die Theorie der Eugenik, nach der manche
Menschenrassen anderen überlegen sind und die Überlegenen unbedingt von den
Unterlegenen getrennt zu halten sind.
Tierzucht seines Onkels Charles Darwin. Das Ergebnis war die Theorie der
Eugenik in der Form, dass manche Menschenrassen anderen überlegen, und die
oben stehenden von den unteren zu trennen sind.
Die Gedanken Galtons wurden zum ersten Mal 1869 in seinem Buch
Heredity Genius (Vererbte Genialität) veröffentlicht. In dem Buch werden einige
Genies der englichen Geschichte vorgestellt und angeführt, dass diese die typi-
schen Merkmale der eigenen Rasse trügen. (Dabei versäumte er es nicht, seinem
Onkel Darwin einen Platz unter diesen Genies einzuräumen.) Nach dieser
Behauptung führte er an, dass das englische Volk über ein besonderes Blut verfü-
ge, das sich genetisch von anderen unterscheide und dass Maßnahmen zu ergrei-
fen seien, um dieses Blut zu schützen. Diese Theorie ist nicht nur für die
Engländer, sondern für alle Rassen gültig. Der kanadische Schriftsteller Ian Taylor,
der die sozialen Auswirkungen des Darwinismus in seinem Buch In the Minds of
Men (In den Gemütern der Menschen) untersuchte, macht folgende Aussage:
Galton vertrat die Auffassung, dass einige Rassen aus genetischen
Gründen über anderen stehen und dass diese Tatsache in Vergangenheit
und Zukunft feststehend und unveränderbar ist... Galton kam zu dem
Schluß, dass zum Nutzen der Menschheit diese beiden Genpools auf gar
keinen Fall zu vermischen sind. 25