Page 147 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
                                        (ADNAN OKTAR)



                           ie Ausgabe des New Scientist vom 22. Februar 2003
                           enthielt einen Artikel “Eichhörnchen entwickeln sich
                   Dmit der Erwärmung der Erde”. Er stellt die
               Behauptung auf, zum ersten Mal habe sich gezeigt, dass die
               Entwicklung eines Säugetiers sich den Klimaveränderungen an-
               passt. Der New Scientist beschreibt, wie betimmte Tiere in kalte
               Polarregionen einwandern um den Auswirkungen der globalen
               Erwärmung zu entgehen. Dann folgt die Behauptung, dass
               Eichhörnchen, anstelle ihrerseits zu wandern, sich genetisch an den
               Klimawechsel angepasst hätten. Auch hier irrt der New Scientist: Es
               gibt keine Evolution, die mit dem Klimawechsel korrelieren würde.
                   Die Studie bezieht sich auf die Spezies der Roten Eichhörnchen,
               die in Kanada lebt. Der Biologe Andrew McAdam von der
               Universität von Alberta und seine Kollegen verbrachten 10 Jahre
               damit, die Zeit der Trächtigkeit und der Geburt des Nachwuchses
               der Eichhörnchen zu studieren und ihre Befunde aufzuzeichnen.
               Die Wissenschaftler beobachteten drei bis vier Eichhörnchen-
               Generationen in der 10-Jahres-Periode und stellten fest, dass heute
               lebende Eichhörnchen 18 Tage früher gebären, als die Generation
               ihrer Ur-Großeltern. Die Eichhörnchen reagierten demnach auf die
               Klima-Erwärmung damit, dass jede Generation durchschnittlich 6
               Tage früher gebiert.
                   Evolutionisten sehen diese Veränderung als Evolution an und
               behaupten, nicht nur das Verhalten der Eichhörnchen ändere sich,
               sondern auch ihre Gene wiesen Veränderungen auf. Doch dies ist
               eine ungültige Behauptung, denn eine genetische Veränderung
               konnte von den Forschern nicht unmittelbar beobachtet werden. Sie
               gelangten zu ihrer Schlussfolgerung auf der Basis einer auf Statistik
               beruhenden analytischen Methode. In dem Artikel des New
               Scientist heißt es:
                   Die Wissenschaftler benutzten eine statistische Methode um herauszufin-
                   den, wie hoch der der Evolution zuzuschreibende Anteil war und welcher
                   Anteil der Veränderung an individueller Variation lag. Sie berechneten
                   die normalen Geburtstags-Variationen jeder Generation und identifizier-




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