Page 156 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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EINE ENDGÜLTIGE ERWIDERUNG
AUF JÜNGSTE EVOLUTIONISTISCHE
PROPAGANDA
Es gibt keinen solchen Beweis und der Autor verliert auch kein
Wort über die Beweislage, was er gewiss freudig tun würde, wenn
denn ein Beweis existierte.
Stattdessen gesteht Prof. Davies in dem Artikel ein, dass die
Multiversum Theorie rein spekulativ ist. Sie sei durch
“Vorstellungsvermögen” zustande gekommen. Weiterhin sagt er in
Bezug auf die Theorie, dass deren “Plausibilität ein Limit erreicht”
und dass sie mehr oder weniger auf Glauben basiere.
Kurz, Prof. Davies' Interesse und das aller anderen
Materialisten an der Multiversum Theorie beruht eher auf persönli-
cher Vorliebe als auf wissenschaftlichem Beweis. Der
Ausgangspunkt dieser Vorliebe ist ihr Widerwille, zu akzeptieren,
dass das Universum das Werk eines Schöpfers ist. Paul Davies sagt
das auch in seinem Artikel, wenn er behauptet, jede Begründung,
die auf der Aussage “Gott hat es eben so gemacht” basiere, sei “un-
befriedigend” für einen Wissenschaftler.
Das Ziel der materialistischen
Wissenschaft
Diese Frage der Befriedigung bzw. deren Fehlen ist in Wahrheit
der Ausgangspunkt der materialistischen Wissenschaft. Dieses
Wissenschaftsverständnis hat zum Ziel, die Natur und das
Universum ohne die Existenz Gottes zu erklären. Wie Benjamin
Wiker in seinem wichtigen Buch Moral Darwinism: How We
Became Hedonists (Moral-Darwinismus: Wie wir zu Hedonisten
wurden) darlegt, stand diese Absicht immer hinter dem Versuch,
eine Wissenschaft aufzubauen, die die Existenz Gottes ignoriert.
Dies zieht sich von Epikur über Charles Darwin bis zu zeitgenössi-
schen Materialisten. Materialisten versuchen Theorien, die die
Existenz Gottes leugnen, zu entwickeln und zu beweisen, nicht
etwa, weil die Wissenschaft danach verlangte, sondern weil ihre
Weltsicht und ihre Philosophien danach verlangen.
Die Wissenschaft selbst auf der anderen Seite hat beharrlich und
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