Page 192 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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EINE ENDGÜLTIGE ERWIDERUNG
                                AUF JÜNGSTE EVOLUTIONISTISCHE
                                         PROPAGANDA


                   Viele Menschen können diese Logik akzeptieren, ohne sie ge-
               nauer zu untersuchen. Doch enthält sie einen einfachen, aber
               grundsätzlichen Fehler. Das liegt in der Vorstellung der "vorteilhaf-
               ter Zufälle, die aufeinander folgen." Tatsache ist, dass es keinen
               Mechanismus in der Natur gibt, von dem man erwarten könnte,
               vorteilhafte Zufälle auszuwählen und an ihnen festzuhalten, um sie
               zu akkumulieren.
                   Wir können dies an einem Beispiel erklären, dass auch
               Evolutionisten benutzen. Einige Wissenschaftler sagen, dass die
               Möglichkeit, dass ein Protein zufällig zusammengefügt wird, gerin-
               ger ist, als das ein Affe die Geschichte der Menschheit ohne Fehler
               auf einer Schreibmaschine tippt.  (2)
                   Doch die Anhänger der Evolutionstheorie bleiben bei ihrer Idee
               von der Zeit auch angesichts solcher Widersprüchlichkeiten. Sie ar-
               gumentieren so: "Jedes Mal, wenn der Affe die Tastatur anschlägt,
               hat er eine Möglichkeit von 1 zu 26, die richtige Taste zu erwischen.
               Sobald er die richtige Taste gedrückt hat, wird dieser Buchstabe
               durch natürliche Selektion als richtig ausgewählt. Die Fehler, die er
               beim nächsten Buchstaben machen wird, werden ebenfalls durch
               natürliche Selektion ausgewählt. Auf diese Weise kann der Affe, in
               einem Millionen Jahre dauernden Zeitraum tatsächlich eine
               Geschichte der Menschheit schreiben.“
                   Das ist die Logik, die allen von Evolutionisten erhobenen
               Behauptungen über die Zeit zugrunde liegtt.
                   Tatsache ist jedoch, dass es einen einfachen Fehler an diesem
               Standpunkt gibt: Es gibt keinen Mechanismus in der Natur, der

               identifizieren und auswählen würde, welche von dem Affen ge-
               drückte Taste die richtige ist! Es gibt kein Bewusstsein, das, sagen
               würde, “OK, diese Taste ist die richtige, bleiben wir dabei und
               gehen zum nächsten Stadium.”
                   Außerdem gibt es in der Natur auch keinen Affen, der die
               Tasten drücken würde, denn das verlangt Bewusstsein. Das
               Argument der Evolutionisten muss also sein, dass natürliche





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