Page 49 - Die endgültige Erwiderung auf jüngste evolutionistische Propaganda
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HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)
Entwicklung der Bipedalität des Menschen aufgrund der
Notwendigkeit, die Hände zur Herstellung und Benutzung von
Werkzeugeen frei zu haben, die Behauptung, der Neandertaler
habe sich entwickelt, um unter kalten klimatischen Bedingungen
leben zu können, wie vom National Geographic TV behauptet und
das Australopithecus sich entwickelte, um sich an die veränderte
Umwelt ausgedünnter Wälder anzupassen – all dies basiert auf der
Annahme von Evolution aufgrund entsprechender Anforderungen.
Der Grund, warum Evolutionisten Lamarckistische
Terminologie benutzen und die Theorie gleichzeitig kritisieren ist
einfach: Nach der Evolutionstheorie müsste beispielsweise ein Affe,
damit er auf zwei Beinen stehen kann, eine Mutation durchlaufen,
die eine entsprechende Anpassung seines Skeletts bewirkt, ihm
dabei aber keinen Schaden zufügt. Dies aber ist miteinander unver-
einbar und kann daher niemals geschehen. Eine Mutation müsste
genau dann auftreten, wenn sie benötigt wird und das viele Male
bei Exemplaren derselben Art, wobei jedes Mal ein weiterer kleiner
Schritt in die richtige Richtung erfolgen müsste. Die Unmöglichkeit
dieses Szenariums verdeutlicht die Absurdität des gesamten
Konzepts der Evolution.
Nach aussen hin werden Evolutionisten niemals sagen, "Es gab
eine Evolution aufgrund konkreter Bedürfnisse", doch unter-
schwellig unterstützen sie genau diese Idee.
Australopithecus war eine Affenart,
und er war nicht bipedal
Folgt man National Geographic TV, war Australopithecus der
Vorfahr des ersten Menschen, der aufrecht ging. Doch diese
Behauptung ist falsch. Australopithecus ist eine ausgestorbene
Affenart, die an die heutigen Affen erinnert. Ihre Schädelkapazität
ist dieselbe oder kleiner wie die der heutigen Schimpansen und ihre
Füsse sind anatomisch so gebaut, dass sie Äste umgreifen können.
Australopithecus ist klein, maximal 1,30 m gross, und wie bei heu-
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