Page 197 - Das Unglück das der Darwinismus über die Menschheit brachte
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aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der
Fabeln." 138
Die Anhänger der Evolutionstheorie leisteten lange Zeit den
Erkenntnissen Pasteurs Widerstand. Spätestens jedoch, als die forschen-
de Wissenschaft die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens
entdeckte, wurde die Ungültigkeit der Behauptung, das Leben könne
selbständig entstehen, deutlich.
Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert
Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Thema über den
Ursprung des Lebens behandelte, war der bekannte russische Biologe
Alexander I. Oparin. Er versuchte, mit einigen Thesen, die er 1930 for-
muliert vorgebracht hatte, zu beweisen, dass die Zelle eines Lebewesens
zufällig entstanden ist. Auch diese Arbeiten endeten erfolglos und
Oparin war gezwungen, einzugestehen: "Leider bleibt der Ursprung der
Zelle weiterhin eine unbeantwortete Frage, die in der Tat der dunkelste Punkt in
der gesamten Evolutionstheorie ist." 139
Die Evolutionisten, die Oparin folgten, versuchten Experimente
durchzuführen, durch die das Problem des Ursprungs des Lebens gelöst
werden könnte. Die Studie über den Ursprung des Lebens, die die größ-
te Anerkennung fand, ist ein Versuch, der unter dem Namen Millers
Experiment in die Annalen der Wissenschaft einging, der von dem ame-
rikanischen Forscher Stanley Miller im Jahr 1953 durchgeführt wurde.
Miller synthetisierte einige organische Moleküle (Aminosäuren), die in
den Strukturen der Proteine verwendet werden, indem er die Gase, von
denen er vermutete, sie seien in der ursprünglichen Atmosphäre vorhan-
den gewesen, in einem Experiment vereinigte und dieser Mischung
Energie zuführte.
In den folgenden Jahren sollte klar werden, dass dieses Experiment,
das in jenen Jahren als ein wichtiger Schritt angesehen wurde, keinerlei
Relevanz besitzt und dass die Atmosphäre, die im Experiment verwen-
det wurde, sich von den tatsächlichen Bedingungen der Erde vollständig
unterscheidet. 140