Page 35 - Das Unglück das der Darwinismus über die Menschheit brachte
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Seine (Darwin's) Theorie vom Überleben des Tüchtigsten war den
Sozialwissenschaftlern jener Tage hochwillkommen, sie glaubten, die
Menschheit habe mehrere Stufen der Evolution durchgemacht, die in
der Zivilisation des weißen Mannes gipfelte. In der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts war Rassismus von der überwiegenden Mehrheit
westlicher Wissenschaftler als Faktum akzeptiert. 13
Die Darwinisten, die nach Darwin kamen unternahmen große
Anstrengungen, dessen rassistische Anschauungen zu beweisen. Dabei
nahmen sie ohne Skrupel eine Vielzahl wissenschaftlicher
Inkonsistenzen in Kauf, und schreckten auch vor wissentlich falschen
Behauptungen nicht zurück. Wenn die Richtigkeit des Rassismus hätte
bewiesen werden können, dann hätten sie den wissenschaftlichen Beweis
für ihre eigene Überlegenheit erbracht und für das "Recht", andere
Rassen zu unterdrücken, zu kolonisieren und wenn nötig auszurotten.
Im dritten Kapitel seines Buches Der falsch vermessene Mensch [The
Mismeasure of Man] führt Stephen Jay Gould aus, dass einige
Anthropologen sich nicht zu schade
waren, ihre Daten zu fälschen um die
"Überlegenheit" der weißen Rasse zu
beweisen. Laut Gould bestand die übli-
che Praxis darin, die Größe des Gehirns
bei menschlichen Schädelfunden zu fäl-
schen. Gould erwähnt in seinem Buch,
in der Annahme, die Größe des Gehirns
habe etwas mit der Intelligenz
zu tun, hätten viele
Anthropologen absicht-
lich die Größe von kau-
kasischen Schädeln
übertrieben und entspre-
chend die Schädel von
Stephen Jay Gould und sein Schwarzen und Indianern
Buch, dass die rassistische
kleiner angegeben. 14
Seite des Darwinismus zeigt.