Page 56 - Das Unglück das der Darwinismus über die Menschheit brachte
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54         D DAS UNGLÜCK DAS DER DARWINISMUS ÜBER DIE MENSCHHEIT BRACHTE E
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             Thesen von der "natürlichen Zuchtwahl", dem "Kampf ums Dasein" und
             dem "Überleben des Passendsten" gerechtfertigt.
                 Die Schrecken, die die  Australischen Ureinwohner erleiden mus-
             sten, waren nur ein kleiner Teil all der Katastrophen, die der
             Darwinismus der Welt gebracht hat.
                 Ota Benga
                 Nachdem Darwin in  Die Entstehung der Arten behauptet hatte,
             Menschen hätten sich aus einem gemeinsamen Vorfahren mit den Affen
             entwickelt, begann die Suche nach Fossilien, um dieses Szenario zu bele-
             gen. Manche Evolutionisten glaubten, man könne nicht nur Fossilien,
             sondern auch lebende halb-Affe-halb-Mensch-Kreaturen noch in ver-
             schiedenen Teilen der Welt finden. Am Beginn des 20. Jahrhunderts war
             die Suche nach dem "vermissten Glied" [Missing Link] die Ursache für
             vieler art Grausamkeiten. Eine davon ist die Geschichte des Pygmäen
             Ota Benga.
                 Ota Benga wurde 1904 von dem evolutionistischen Wissenschaftler
             Samuel Verner im Kongo gefangen. Der Eingeborene, dessen Name in
             seiner Sprache "Freund" bedeutet, war verheiratet und Vater von zwei
             Kindern. Gleichwohl wurde er in Ketten gelegt, und in die USA ver-
             frachtet. Dort wurde er von evolutionistischen Wissenschaftlern zusam-
             men mit verschiedenen Affenarten in einen Käfig gesteckt und auf der
             Weltausstellung in St. Louis als "Der nächste Verwandte des Menschen"
             ausgestellt. Zwei Jahre später brachte man ihn nach New York City in
             den Zoo in der Bronx, wo er zusammen mit einigen Schimpansen, einem
             Gorilla und einem Orang-Utan als "Die ältesten Vorfahren des
             Menschen" gezeigt wurde. Der Direktor des Zoos, Dr. William T.
             Hornaday betonte immer wieder, wie stolz er sei, das "Missing Link" in
             seinem Zoo zu haben, und die Besucher behandelten Ota Benga in sei-
             nem Käfig nicht anders als ein Tier. Die New York Times beschrieb das
             Verhalten der Besucher:
                 40000 Besucher waren an jenem Sonntag im Zoo. Nahezu jeder von
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