Page 159 - Niemals vergessen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
Tatsache, die diese Theorie vollständig unterminiert: Mutationen sor-
gen niemals für Entwicklung. Im Gegenteil, sie sind immer schädlich.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Die DNS hat eine sehr kompli-
zierte Struktur, und zufällige Veränderungen können sie daher nur
beschädigen. Der amerikanische Genetiker B. G. Ranganathan erklärt
es folgendermaßen:
„Erstens sind echte Mutationen in der Natur sehr selten. Zweitens
sind die meisten Mutationen schädlich, denn sie sind zufallsbedingt und
ergeben daher keine geordnete Veränderung der Genstruktur; Jede
Veränderung in einem System hoher Ordnung wird zu dessen Nachteil
sein, nicht zu dessen Vorteil. Wenn ein Erdbeben die geordnete
Struktur eines Gebäudes erschüttert, so ergeben sich zufällige
Veränderungen an seiner Statik und seinen Bauelementen, die aller
Wahrscheinlichkeit nach keine Verbesserungen bewirken werden. 9
So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche Mutation,
keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beobachtet werden
konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht
heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als „evolutionärer
Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine genetische
Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen schädigt und
Missbildungen verursacht. Der bekannteste Effekt einer Mutation beim
Menschen ist der Krebs. Es versteht sich von selbst, dass ein zerstöre-
rischer Mechanismus kein evolutionärer Mechanismus sein kann.
Andererseits kann die natürliche Selektion selbst gar nichts bewirken,
wie auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass es
keinen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies aber
so ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der Natur
stattgefunden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenomme-
ne Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegrabe-
nen Fossilien.