Page 71 - Niemals vergessen
P. 71
69
HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)
auch nicht, dass es die unendliche Glückseligkeit erfordert,
Gott zufrieden zu stellen. In einem Vers teilte Gott
folgendermaßen mit, dass diejenigen das immerwährende
Leben verlieren, die sich an das kurze irdische Leben binden:
Wer für das Jenseits säen will, dem wollen Wir seine
Ernte mehren. Und wer für die Ernte der Welt säen
will, dem geben Wir von ihr, doch am Jenseits soll er
keinen Anteil haben. (Sure asch-Schura, 20)
Und hefte deine Blicke nicht auf das, was Wir
einigen von ihnen gewährten- den Glanz des
irdischen Lebens - um sie damit zu prüfen; denn
deines Herrn Versorgung ist besser und bleibender.
(Sure Taha, 131)
Gleichzeitig vergesst jedoch nicht, dass Gott die
aufrichtigen Glaubenden, die von Ihm das Jenseits erbitten,
auch auf Erden das schönste Leben leben läßt. Die Gläubigen
erlangen sowohl auf Erden wie auch im Jenseits die
Schönsten der Gaben:
Ihnen gilt die frohe Botschaft im irdischen Leben
und im Jenseits. Gottes Verheißungen sind
unabänderlich. Das ist die große Glückseligkeit!
(Sure Yunus, 64)